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Muzeum Pamiątek po Janie Matejce „Koryznówka” Nowy Wiśnicz

Der Gutshof Koryznówka in Nowy Wiśnicz

Słoneczny dzień. Drewniany budynek, pokryty gontem, z jaskółką i małym gankiem po trzech schodach, widziany z ukosa. Przed nim trawnik, trzy długie ławki i za nimi pod oknami kwiaty. Na wprost wysokie choinki i dużo zieleni. Po prawej drewniany płot i furtka. Za nimi dużo zieleni.

Stary Wiśnicz 278, 32-720 Nowy Wiśnicz Touristische Region: Pogórza

tel. +48 146100640
tel. +48 787837988
Das kleine, aus Holz gebaute Gutshaus Koryznówka ist nach Museen in Kraków und Krzesławice das dritte Museum in Polen, das dem großen Malermeister Jan Matejko gewidmet ist und in dem Haus eingerichtet wurde, in dem er früher häufig zu Gast war.

Es ist ein Vorstadtsommerhaus mit zwei Trakten und einer Veranda, in der Blockbauweise errichtet und mit einem mit Schindeln eingedeckten Zeltdach. Das von Leonard Serafiński in den 1850er Jahren in der Nähe des Schlosses Wisnicz errichtete Gebäude, das sich seit seiner Errichtung im Besitz der Familie Serafiński befindet, konnte seine ursprüngliche Form und seine Ausstattung bewahren.

Jan Matejko kam oft hierher, um Joanna und Leonard Serafiński zu besuchen, traf hier seine Freunde aus der Schulzeit und seine Verlobte Teodora, Joannas jüngere Schwester. Die Familie Serafiński bewahrte die Erinnerungsstücke an den Maler über mehrere Generationen hinweg auf, wobei man sie in der Zwischenkriegszeit auch vorübergehend ausstellte. Ludmiła und Tomasz Serafiński führten in ihrem Gut während des Zweiten Weltkriegs Untergrund-Aktivitäten durch und versteckten hier von den Nazis gesuchte Personen, darunter Witold Pilecki nach seiner Flucht aus Auschwitz. 2008 wurde vor dem Museum eine Gedenktafel an ihn enthüllt. 

Nach dem Krieg stellte Tomasz Serafiński die Erinnerungsstücke und die Innenräume des Gutshauses zeitweise für die Besucher zur Verfügung. 1976 wurde mit der Renovierung des Gebäudes begonnen, und 1981 eröffneten die Besitzer das Museum, das bald zur Zweigstelle des Museums Tarnów wurde. Das Museum befindet sich im vorderen Teil des Hauses, im Wohn- und Arbeitszimmer von Stanisława Serafińska, die auch ihre dem Maler Matejko gewidmeten Memoiren schrieb. Die Ausstellung umfasst Möbel und Einrichtung aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Gemälde, Skizzen und Zeichnungen (darunter Porträts der Familie Giebułtowski und Karikaturen der Gutshausbewohner) sowie Matejkos Klavier und andere Gegenstände. Das Gutshaus ist in einem Garten mit Bienenstöcken gelegen.


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