Facebook link
Sie sind da:
Zurück

Zamek Żupny Wieliczka

Żupny Burg in Wieliczka

Słoneczny dzień. Ścieżka z kostki pomiędzy trawnikami. Na trawniku drewniane ławeczki i palenisko z dwoma garczkami. Za nimi ruiny muru z kamieni. Za murem murowane, dwukondygnacyjne budynki połączone bramą z łukiem. Z dachem pokrytym dachówką.  Drugi budynek z podporami. Dalej widać częściowo zza wysokiego drzewa murowany kościół z wysoką wieżą.

ul. Zamkowa 8, 32-020 Wieliczka Touristische Region: Pogórza

tel. +48 122891675
tel. +48 122891611
Das Schloss wurde im dreizehnten Jahrhundert im nord-westlichen Teil der Stadt gebaut. Seit dieser Zeit bis 1945 war es Sitz der Verwaltung der Salzbergwerke in Wieliczka und Bochnia. Es diente auch als Salzspeicher. Die Schlossanlage ist ein hervorragendes Beispiel mittelalterlicher Architektur im Zusammenhang mit der Entwicklung des Salzabbaus in Europa.

Das Schloss umfasst drei Hauptteile: Die Mittelburg (aus dem 13.-14. Jahrhundert), die Nordburg (aus dem 15. Jahrhundert), die Südburg (aus dem 19.-20. Jahrhundert) und der Turm (14. Jahrhundert). Bemerkenswert ist der repräsentative Saal, der so genannte „Grodzka-Saal“, der vollständig im gotischen Stil erhalten und mit einem durch einen Pfeiler getragenen Kreuzrippengewölbe eingedeckt ist. Im Hof befinden sich der älteste Förderschacht aus dem 13. Jahrhundert sowie ein Turm und Mauern aus dem 14. Jahrhundert – die einzigen erhaltenen Fragmente der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die Stadt und das Schloss entwickelten sich am besten während der Herrschaft des Königs Kasimir des Großen, als der König Wieliczka das deutsche Stadtrecht verlieh und das Schloss gründlich aus- und umbaute. Im früheren Polen wurden Salzbergwerke und Salinen als „Żupy“ bezeichnet. Das Salz nannte man „weißes Gold“ wegen seines hohen Preises. Diese Förderunternehmen befanden sich meist im Besitz von Königen oder Herzogen und generierten sehr hohe Erträge, die in der Regel zum Unterhalt des Hofes und des Staates dienten. Während der Herrschaft des Königs Kasimir des Großen machten die Erträge aus der Salzförderung ein Drittel des Staatshaushalts aus. Im 18. Jahrhundert wurde um das Gebäude herum ein Garten angelegt, der auch heute noch eine Attraktion ist und sowohl den Einwohnern von Wieliczka als auch den Besuchern als Treffpunkt und Erholungsort dient. Im Laufe der letzten 650 Jahren wurde das Schloss von Bränden, Kriegen, Belagerungen und anderen Katastrophen heimgesucht, die den heutigen Erhaltungszustand maßgeblich beeinflusst haben. Die schwersten Schäden erlitt die Anlage durch die Bombardierung der sowjetischen Truppen 1945. Die Renovierungsarbeiten wurden 1992 abgeschlossen. Heute dient das restaurierte Schloss als Sitz des Krakauer Salinenmuseums. Bei einem Rundgang durch das Schloss kann man eine archäologische Dauerausstellung und eine Sammlung von Salzstreuern besichtigen. Einmal im Jahr wird hier ein Salzfest veranstaltet. Diese Veranstaltungen finden regelmäßig im Schlosshof statt. Am 23. Juni 2013 wurde das Schloss in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, als Erweiterung der bereits auf die Liste eingetragenen Salzbergwerke. Die Einrichtung ist als fahrradfreundlicher Ort zertifiziert.


Verknüpfte Assets