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Sanktuarium Matki Bożej Płaszowskiej Błogosławionego Macierzyństwa Kraków

Heiligtum der Gottesmutter von Płaszów in Krakau (Kraków)

Wnętrze kościoła widziane od wejścia. Po bokach drewniane ławki, na nich leżą kartki. Posadzka w kwadraty. Ściany w kolorze żółci, wiszą na nich z jednej i z drugiej strony gabloty z podarowanymi wotami. Sufit bogato malowany w kwadraty z wiszącym kryształowym żyrandolem. Na wprost ołtarz główny ze stołem przykrytym białym obrusem, przyozdobiony kwiatami. Za nim tabernakulum i u góry figura świętego. Po bokach boczne ołtarze z obrazami świętych.

ul. Saska 2, 30-715 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 126565804
In der Herz-Jesu-Kirche im Krakauer Stadtteil Płaszów befindet sich das Heiligtum der Gottesmutter von Płaszów. Gläubige pilgern zum Gnadenbild der Gottesmutter mit Kind.

1928 errichtete die Gemeinschaft der Herz-Jesu-Priester ein Haus in Płaszów. In den Jahren 1930–1931 entstand neben ihm eine kleine modernistische einschiffige Kirche nach einem Entwurf von Franciszek Mączyński. Ihre Konstruktion beruhte auf Stahlbeton und die Wände wurden aus Ziegelsteinen gemauert. Gestiftet wurde auch ein Seitenaltar, der der Gottesmutter von Płaszów geweiht ist. Die Darstellung der Madonna auf einer Lindenholztafel malten im 15. Jahrhundert Meister der Sandezer und Krakauer Schule, die unter dem Einfluss der böhmischen Kunst standen. Die Herkunft dieses Gemäldes, dem eine Wunderwirkung zugeschrieben wird, ist nicht abschließend geklärt. Bekannt ist nur, dass es vor 1850 Teil des Altars der Kirche in Czernichów war. Es liegen keine Informationen vor, warum das stark beschädigte Werk nach 1850 in einem kirchlichen Lager aufbewahrt wurde. Durch eine erste Restaurierung des Gemäldes, die in den Jahren 1929 bis 1931 durchgeführt worden ist, wurde sein schlechter Zustand behoben. 1991 fand die feierliche Krönung des Gnadenbildes statt. Die Gläubigen verehren die Gottesmutter von Płaszów als besondere Patronin des Ehe- und Familienlebens. Im Inneren des Gotteshauses kann man zahlreiche Votivgaben sehen, die aus Dank für durch Gebet bewirkte Gnaden erfolgten.


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