An der Stelle einer Kirche aus Holz wurde hier in den Jahren 1908-1913 nach Plänen des Architekten Jan Sas-Zubrzycki ein neugotisches Gotteshaus errichtet. Über dem Kirchenschiff dieser Backsteinkirche, das auf einem Steinsockel ruht, erhebt sich ein Dachreiter. Im Turm sind drei Glocken aufgehängt. An der Spitze befindet sich eine Statue der Unbefleckten Jungfrau Maria. 1972 wurde die Kirche vom Kardinal Karol Wojtyła geweiht. 1994 wurde das Bildnis gekrönt und die Kirche zum Mariensanktuarium erhoben. 

Im Innenraum befinden sich Gemälde und Skulpturen, die ältesten aus dem 16. Jahrhundert, die dorthin aus der nicht mehr existierenden Kirche aus Holz verlegt wurden. An den Wänden hängen Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Im Rokoko-Seitenaltar aus dem 18. Jahrhundert ist ein wundertätiges Bild – eine Kopie des Bildes der Muttergottes von Tschenstochau ausgestellt. Es wurde 1618 auf einer auf Holztafel aufgeklebten Leinwand gemalt. Das Gemälde wurde von Anfang an verehrt, wovon die im 17. Jahrhundert darauf angebrachten Diademe und Kronen aus Silber zeugen. 1967 wurden die jüngeren Farbschichten entfernt und das Bild in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt. 2010 wurde das Bild mit päpstlichen, vom Papst Benedikt XVI. gesegneten Kronen gekrönt.

Die Ablassfeste finden hier am ersten Sonntag nach Pfingsten, am Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und am 7. Oktober am Rosenkranzfest statt.