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Kraków-Mogiła, St. Bartholomeus Kirche

Kraków-Mogiła, St. Bartholomeus Kirche

Pod bezchmurnym niebem, drewniany kościół z sygnaturką na stromym, dwuspadowym dachu, pokrytym gontem. Z zadaszonym wejściem i małym oknem nad nim. Wyżej z ścianą w kształcie trójkąta i małym w niej oknem. Z wysokimi oknami z boku i w nawie bocznej. Z kwadratową niską zakrystią obok nawy bocznej. Z tyłu otoczony niskim drewnianym ogrodzeniem, obok kilka drzew i przed kościołem trawa.

ul. Klasztorna 4, 31-979 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 126442331
tel. +48 126446992
Die kleine Kirche in Kraków-Mogiła stammt von 1466. Damit gehört sie zu den ältesten erhaltenen Kirchen in Małopolska. Sogar der Name des Baumeisters ist erhalten geblieben – es war der Königliche Zimmermann Maciej Mączka (davon zeugt die Aufschrift, die im Südportal der Kirche eingemeißelt wurde).

Die Kirche ist in drei Schiffe aufgeteilt und ist heute die polenweit einzige erhaltene gotische Kirche aus Holz, die eine solche Aufteilung des Innenraums aufweist. 

Das Gotteshaus wurde 1466 auf Initiative des Abtes eines nahe gelegenen Zisterzienserklosters errichtet.  Die Signatur befindet sich auf dem reich verzierten Südportal der Kirche, das bis heute erhalten ist. Das schlanke Bauwerk hat keinen Turm. Der benachbarte Glockenturm aus Holz mit einem kuppelförmigen Helm, der gleichzeitig ein Tor zum Kirchengelände bildet, wurde später, erst im 18. Jahrhundert gebaut. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche um Seitenkapellen und eine zweistöckige Sakristei erweitert, wodurch der schlichte mittelalterliche Baukörper leicht verändert wurde. Der Innenraum ist mit Mobiliar aus dem 18. Jahrhundert und Wandmalereien ausgestattet. In der Kirche finden wir auch Ausstattungselemente aus der Zeit der Stiftung. Erhalten sind unter anderem spitzbogige Arkaden zwischen den Schiffen und das geschnitzte Portal. Die um 1766 von einem unbekannten Künstler ausgeführten Rokoko-Malereien an den Decken und Wänden zeigen unter anderem Medaillons mit Porträts von Päpsten, Heiligen, Gelehrten und den Krakauer Bischöfen Iwo Odrowąż, Prandota und Zbigniew Oleśnicki. Die größte Szene zeigt die Anbetung der Heiligsten Jungfrau Maria durch hl. Bernhard von Clairvaux.

Die Ausstattung der Kirche stammt hauptsächlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Hauptaltar von 1770 ist ein Bild des Heiligen Bartholomäus, und in den Seitenaltären im Barock- und Rokokostil u. a. Bilder der Heiligen Anna selbstdritt und des Heiligen Isidor zu finden. Die Kanzel aus Holz im Rokoko-Stil gehalten, und das Taufbecken aus Stein mit gotischen Anspielungen stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert.

Die Kirche liegt an der Route der Holzarchitektur.