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Zamek na Mirowie Książ Wielki

Schloss Mirów, Książ Wielki

Widok z góry na okazały, murowany zamek, trzykondygnacyjny po bokach z dachem spadzistym i po środku prostokątny z płaskim dachem i czterema na końcach wieżami. Wkoło betonowa aleja. Wokół zamku lasy. W tle kilka zabudowań pomiędzy drzewami, łąki i niewielkie wzniesienia pod bezchmurnym niebem.

ul. Witosa 10, 32-210 Książ Wielki Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 413838010
Das Schloss wurde aus der Initiative des krakauer Bischofs Piotr Myszkowski und seines Neffen - eines Landrats von Chęciny, in den Jahren 1585-95 gebaut.

Der Renaissance-Palast wurde in den Jahren 1585-1595 auf Initiative des Krakauer Bischofs Piotr Myszkowski, eines Freunds des Dichters Jan Kochanowski, und seines Neffen, Starosten von Chęciny – Piotr Myszkowski errichtet. Der Bau wurde nach den Plänen des königlichen Architekten Santi Gucci aus Florenz ausgeführt. Im frühen 18. Jahrhundert ging das Schloss in den Besitz der Familie Wielopolski über. 1809 wurde das bereits verfallene Gebäude im Auftrag des Grafen Franciszek Wielopolski vom Architekten Józef Lebroni wieder umgebaut, der die Renaissance-Giebel abriss und das Schloss im barocken Stil neugestaltete. In den Jahren 1841-1846 wurde der Mittelrisalit des Schlosses im Auftrag von Aleksander Wielopolski durch den Architekten Karol Kremer nach Plänen von Friedrich August Stüler mit einem dritten, neugotischen Geschoss aufgestockt.

Der Palast steht auf einem flachen terrassenartigen Gelände auf einer Anhöhe und wird von Stützmauern mit zwei Eckbastionen befestigt. Auf der Terrasse befindet sich der obere Hof mit zwei einstöckigen Pavillons mit einer Kapelle und einer Bibliothek, die auf einem rechteckigen Grundriss mit Loggien mit Säulen- und Arkadengängen errichtet wurden. Hinter der Terrasse befand sich der untere Hof, von dem aus die Zufahrtsstraße zum Tor führte. An dem zur Stadt hin abfallenden Hang befand sich ein geometrischer Garten mit Terrassen. Der Palast wurde auf einem rechteckigen Grundriss mit Seitenrisaliten errichtet, in denen sich Treppenhäuser befinden. Das Gebäude weist drei Stockwerke und einen Mittelrisalit auf, der mit dem vierten Geschoss aufgestockt wurde. Gesimse trennen die beiden unteren Geschosse mit Bossenwerk von den oberen glatten Geschossen. Das dritte Geschoss wird durch ein Gesims bekrönt. Die Ost- und Westrisaliten werden von Zinnen bekrönt, und die Nord- und Südrisaliten von spätbarocken Giebeln.

Der Palast wurde von schweren Kriegsschäden verschont, und die Umbauten beeinträchtigten sein Gesamtbild nicht wesentlich. Viele architektonische Renaissance-Details sind erhalten geblieben. Von den Wehranlagen sind nur eine Kurtine mit Schießfenstern und die Überreste einer Bastion übrig geblieben. Der auf einer Anhöhe gelegene Palast ist von altem Baubestand umgeben.

Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde der Palast 1949 saniert und zu einer Schule umgebaut. Heute dient er als Sitz des Vereins „Mirów“, der hier ein privates Schul- und Bildungswerk betreibt.


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