Czchów
Denkmäler
32-860 Czchów
Touristische Region: Pogórza
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Der Stadt wurden von Kazimierz Wielki (Kasimir der Groβe) nach Magdeburger Recht die Stadtrechte im Jahre 1355 verliehen. Die Stadt entwickelte sich sehr gut, weil sie sich auf dem Handelsweg nach Ungarn befand. Sie war der Sitz des Landgerichts und der Kastellanei. Die gröβte Entwicklung verzeichnete man im XV und XVI Jahrhundert. Czchów, eine der ersten Städte in Polen, hatte Wasserleitungen und ein Abwassersystem. Zu den touristischen Attraktionen von Czchów gehört u.a. die gotische Wachbastei aus der ersten Hälfte des XIV Jh., die ein Überrest des damaligen Schlosses ist. Beherrschten früher in Blockbauweise gebaute, zwei- bzw. dreitraktige Häuser mit Vordächern.
Von der alten Bebauung sind nur wenige Exemplare erhalten, lediglich der Markt weist immer noch eine geschlossene Bebauung auf. Nach dem Brand von 1946 wurde ein Teil der Gebäude am Markt nach dem Entwurf von H. Jasiński rekonstruiert. Es sind meistens Giebelhäuser mit Laubengängen. Das frühere Rathausgebäude in der Marktmitte wurde im 18. Jh. abgetragen, heute finden wir an dieser Stelle, die es einst bewachenden Figuren der Heiligen. Florian (18. Jh.) und Adalbert (19. Jh.).