Wanderweg: Von Zawoja zu Mała Babia Góra
Zawoja Czatoża
Von der Nationalstraße Nr. 28 zwischen Sucha Beskidzka und Jordanów biegen wir in Białka auf die Straße Nr. 957 Richtung Zawoja ab. Am Kreisverkehr in Zawoja Widły rechts nach Markowa und dann nach 2 km leicht rechts nach Czatoża. Wir fahren weiter geradeaus, ohne darauf zu achten, dass die Straße immer schmaler wird. Als wir das Ende des Asphaltbelags erreichen, ist das ein Zeichen dafür, dass wir nach ca. 50 Metern am Ziel sein werden. warunków pogodowych. Gdyby tu nie było już miejsca, trzeba się cofnąć kilkaset metrów do ostatniego przystanku autobusowego i tam szukać możliwości zaparkowania lub negocjować z właścicielem jednej z pobliskich posesji zgodę na pozostawienie auta na podwórku.
Am Ende der oben genannten Straße, auf der rechten Seite; der Parkplatz bietet Platz für etwa 10 Fahrzeuge. Die Verfügbarkeit von Plätzen hängt weitgehend von den Wetterbedingungen ab. Sollte es hier keinen Platz mehr geben, fährt man einige hundert Meter bis zur letzten Bushaltestelle zurück und sucht dort einen Parkplatz bzw. man verhandelt mit dem Eigentümer eines der nahegelegenen Grundstücke über die Erlaubnis, das Auto auf dem Hof abzustellen.
etwa 6 Stunden. Es gibt zwei Stellen entlang der Route, an denen man die Wanderung abkürzen und sich zum Ausgangspunkt „evakuieren“ kann.
/ wegen der Intensität des Anstiegs auf den Gipfel von Mała Babia Góra.
Bitte beachten Sie: Für den Eintritt auf das Gelände des Nationalparks Babiogórski sind Eintrittskarten erforderlich. Am besten kaufen Sie diese bereits zu Hause online, da es unterwegs zu Problemen mit dem Handyempfang kommen kann oder Sie bekommen dort nur den Empfang eines slowakischen Anbieters. An der Berghütte in Markowe Szczawiny werden Sie mit ziemlicher Sicherheit von einem Parkangestellten nach Ihrer Eintrittskarte gefragt werden. Sollten Sie diese nicht dabei haben, werden Sie gebeten, ein Ticket beim Parkplatzwächter zu kaufen.
In Beskid Żywiecki, in Zawoja, am Fuße der Königin von Beskidy – Babia Góra, zu sein und nicht auf ihren Gipfel zu steigen? Warum nicht? Man muss ja nicht immer auf den geläufigsten Wegen wandern. Anstatt mit Menschenmassen vom Krowiarki-Pass oder etwas tiefer gelegenen Ortschaften zum Gipfel von Babia Góra zu wandern, schlagen wir vor, einen Ausflug über viel weniger frequentierte Wanderwege zu machen und einen interessanten Ort in der Slowakei zu besuchen und den Mała Babia Góra zu erobern.
Was ist los in Babi Szałas?
Vom Parkplatz aus nehmen wir den Weg in den Wald und folgen den gelben Schildern. Sie begleiten uns nur für rund 50 Meter, was auf der beigefügten Karte nicht einmal markiert wird. Nach einer Weile biegt der Weg mit dieser Farbmarkierung nach links ab und auf unserem Weg (geradeaus) erscheinen schwarze Schilder, nach denen wir weiter wandern werden. Wir folgen einem breiten Waldweg, der recht steil ansteigt. Nach etwa einer halben Stunde Wanderzeit biegt die Route zusammen mit dem Hauptweg scharf nach rechts ab und wird nach einer Weile flach. Wir sollten dennoch aufmerksam bleiben – nach 5 Minuten eine weitere scharfe Kurve nehmen, diesmal nach links. Der Ort ist nicht besonders gut markiert. Man erkennt ihn daran, dass auf der linken Seite des Weges ein Holzlagerplatz zu sehen ist. Nun geht es auf einem Waldweg recht steil bergauf und nach weiteren 10 Minuten biegen wir an einer Gabelung leicht rechts ab.
Wie lange man für diesen Abschnitt braucht, hängt von der Kondition des jeweiligen Wanderers ab. Dass das Schlimmste überstanden ist, erkennt man daran, dass der Weg mit Gras bewachsen ist. Ab hier wird der Weg merklich leichter, auch wenn er noch einige ziemlich steile Abschnitte bereithält.
Etwa eine Stunde und 15 Minuten nach dem Verlassen des Parkplatzes erreichen wir die Hütte „Babi Szałas“, die 1078 m ü.d.M. liegt. Hier erwartet uns ein Goralen-Empfang mit einem Steinkreis für ein Lagerfeuer und sogar Spießen für Würstchen. Vor der Hütte sitzend, kann man das Panorama des gesamten Babia-Góra-Massivs bewundern. Das Erkennen seiner einzelnen Fragmente wird durch eine Tafel mit einem Foto erleichtert, auf dem die wichtigsten Punkte markiert und beschrieben sind.
Bis zur Nordspitze der Slowakei
Nachdem wir uns ausgeruht und die Aussicht genossen haben, gehen wir weiter. Es geht noch 5 Minuten leicht bergauf und bald erreichen wir eine senkrechte Straße, auf der der gelbe Weg verläuft, wir biegen links ab und betreten die Alm Hala Kamińskiego. Wir gehen ein paar Minuten lang leicht abwärts und erreichen die nächste Wegkreuzung (15 Minuten von Babi Szałas). Wir interessieren uns vor allem für den gelben Weg, dem wir nun bis zum Gipfel von Mędralowa folgen werden. Der Aufstieg ist sehr sanft und erfordert praktisch keine Anstrengung.
Für die Polen ist Mędralowa einfach einer der Gipfel des Grenzgebirgszugs, der sich nur dadurch auszeichnet, dass die Grenze hier einen rechten Winkel bildet. Für die Slowaken ist er jedoch ein sehr wichtiger Punkt auf der Landkarte, denn er ist der nördlichste Punkt ihres Landes. Darauf weist eine spezielle Tafel hin, die in drei Sprachen (Slowakisch, Polnisch und Englisch) die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten der Gegend beschreibt. Wenn wir genügend Zeit zur Verfügung haben, können wir entlang der Grenze zum Głuchaczki-Pass wandern und diagonal durch die Slowakei bis Mała Babia Góra zurückkehren.
Vor uns liegt Cyl
Auf Mędralowa wechseln wir noch einmal die Farbe der Schilder, denen wir bei unserer Wanderung folgen. Jetzt betreten wir den roten Weg, das ist der Abschnitt des Beskidy-Hauptwanderweges, der von Ustroń in Beskid Śląski (im Westen) bis Wołosate im Bieszczady-Gebirge (im Osten) führt.
Der Weg führt über einen mit hohem Gras bewachsenen Pfad, so dass man bei einer Wanderung im Regen nicht nur mit nassen Schuhen, sondern auch mit nassen Hosen rechnen muss.
Obwohl der Anstieg auf Mędralowa sanft war, ist der Abstieg entlang der Grenze zunächst recht steil. Nach etwa 15 Minuten befinden wir uns bereits auf dem Pass Jałowiecka Północna, auch bekannt als Tabakowe Siodło [Tabaksattel]. Die Legende verbindet diesen Namen mit der historischen Tradition des Schmuggels, der Nutzung der umliegenden Wege durch die Schmuggler, die Tabak aus Ungarn schmuggelten.
Wenn das Wetter nicht mitspielt oder Sie gesundheitliche Probleme haben, können Sie von hier aus in etwa 40 Minuten zum Parkplatz hinunterlaufen, von dem aus Sie losgegangen sind.
Nach weniger als einer Viertelstunde erreichen wir die Grenze des Nationalparks Babiogórski, mit der Möglichkeit, auf einem überdachten Rastplatz auszuruhen, bevor hier der Aufstieg beginnt. Anfangs ist er sanft, man kann sich allmählich an den Angriff auf den Gipfel von Mała Babia Góra gewöhnen.
Nach einer halben Stunde Wanderung vom Pass aus erreichen wir Żywieckie Rozstaje. Der rote Weg zweigt hier nach links ab, um das Massiv von Mała Babia Góra zu überqueren und die Berghütte in Markowe Szczawiny zu erreichen. Wir können ihn im Notfall benutzen, denn nach 20 Minuten erreichen wir damit den gelben Weg, der uns nach einer Dreiviertelstunde zum Ausgangspunkt zurückführt. Kurz gesagt, wenn man den roten Weg und dann den gelben Weg benutzt, kann man in etwas mehr als einer Stunde zum Parkplatz absteigen.
Wenn alles in Ordnung ist, gehen wir weiter. Wir folgen nun den grünen Schildern (Achtung: das Höhenprofil der Online-Karte zeigt blau, die Farbe des slowakischen Wanderweges), die wir bereits auf der Alm Hala Kamińskiego gesehen, vor Mędralowa verlassen und nach dem Abstieg von dort wieder begrüßt haben. Wir haben nun etwa 1 Stunde 30 Minuten des anstrengenden Aufstiegs vor uns. In einem Abschnitt werden wir zwischen hohen Farnen wandern, sollte es also unterwegs regnen, werden wir auch unseren Oberkörper nass machen.
Bei einer Verschnaufpause lohnt es sich, einen Blick nach hinten zu werfen, wo der Blick auf Beskid Śląski und Beskid Żywiecki immer weiter wird. Nach etwa einer Stunde Fußmarsch erreichen wir einen kleinen lokalen Gipfel, von dem aus wir eine Weile leicht abwärts gehen und bald einen Steinweg betreten, der uns nach Mała Babia Góra führt, das 1517 m ü.d.M. liegt und auch Cyl genannt wird.
Von Mała Babia Góra aus bietet sich ein beeindruckendes Panorama: im Westen Beskid Żywiecki und in der Ferne Beskid Śląski mit dem See Jezioro Żywieckie am Fuße der Gipfel. Weiter rechts liegt Beskid Mały und im Norden Beskid Makowski. Weiter hinten ist ein kleiner Teil von Beskid Wyspowy und dem Police-Gebirgszug zu sehen. Der Blick nach Osten wird von der Babia Góra oder Diablak (anders genannt) versperrt, der in seiner ganzen Majestät zu sehen ist; die Wege, die zum Gipfel führen, sind deutlich zu erkennen: gelb (Perć Akademików, links) und rot (entlang des Kammes). Rechts von Babia Góra liegen der See Jezioro Orawskie und der slowakische Teil von Orawa.
Der Weg, den wir bisher zurückgelegt haben, ist ebenfalls deutlich zu erkennen. Unten sind die Gebäude von Zawoja Czatoża zu sehen, links davon die Straße, auf der wir unsere Wanderung begonnen haben, und darüber die klare Linie des Weges, der zur Hütte Babi Szałas führt. Die Alm Hala Kamińskiego ist nicht zu sehen, aber von Mędralowa aus können wir den Grenzübergang sehen, über den wir gewandert sind.
Durch Markowe Szczawiny, vorbei an Gruba Jodła
Jetzt liegt nur noch der Abstieg vor uns. Die erste Etappe ist der Abstieg auf dem grünen Weg (auf der Karte ist immer der blaue Weg angegeben) zum Brona-Pass, der etwa 10 Minuten dauert. Auf dem Pass gibt es einige Bänke, auf denen man sich bequem ausruhen und überlegen kann, ob man den Gipfel von Diablak besteigen soll. Der Auf- und Abstieg über den roten Weg dauert fast 2 Stunden.
Die zweite Etappe ist der Aufstieg über den roten Weg zur Berghütte Markowe Szczawiny. Die Wanderung dauert etwa 20-25 Minuten, je nach der Besucheraufkommen auf dem steilen Abschnitt kurz unterhalb des Passes und den aktuellen Wetterbedingungen (selbst Anfang Mai liegt hier noch Schnee).
Der dritte Teil des Abstiegs besteht darin, dem gelben Weg von der Hütte zum Ausgangspunkt zu folgen. Achtung: Auf dem Höhenprofil ist der rote Weg markiert, der parallel verläuft. Nach 15 Minuten des angenehmen Fußmarsches auf einem Pfad, der quer am Hang verläuft, stößt man auf ein Schild, das vor einem Erdrutsch warnt. Rund 50 Meter lang ist das Gelände uneben und mit zahlreichen Steinen übersät, so dass man sehr vorsichtig sein muss. Im weiteren Verlauf geht der Weg in einen Waldweg über, auf dem man langsam an die Höhe verliert, mehrere Bäche überquert und nach etwa 45 Minuten Fickowe Rozstaje erreicht, wo der rote Weg nach links zu Żywieckie Rozstaje abbiegt. Wir gehen weiter auf dem gelben Weg, der von nun an stärker abfällt.
15 Minuten weiter weist eine Infotafel den Weg zur „Dicken Tanne“ (Gruba Jodła). Der Zugang dazu verläuft parallel zum Hauptweg, es lohnt sich, davon abzuweichen und der entsprechenden Markierung zu folgen.
Vor Jahren wuchs hier eine wahrhaft mächtige Tanne. Nach Angaben von Forschern aus dem 19. Jahrhundert betrug der Stammumfang auf der Höhe von 1,3 m 6,4 m, der Baum wurde auf 55-60 m Höhe und 600 Jahre alt geschätzt. Örtliche Hirten brannten das Innere des Stammes aus, um ihn als Unterschlupf zu nutzen, wodurch der Baum 1914 abstarb. Auf Initiative des Nationalparks Babiogórski wurde die Größe des Tannenstamms vor einigen Jahren in Stein rekonstruiert.
Wir erreichen den Hauptweg, indem wir der besonderen Markierung folgen, und gehen weiter zum Parkplatz, zu dem wir noch etwa 20 Minuten laufen müssen. Nach einer Viertelstunde kommen wir an einem Rastplatz vorbei und treffen gleich darauf auf den schwarzen Weg, den wir vorhin als den „Rettungsweg“ vom Jałowiec-Pass erwähnt haben. Wir folgen ihm nur 5 Minuten, denn die schwarzen Schilder biegen nach links ab, auf den Weg, den wir am Morgen gewandert sind, und wir gehen geradeaus weiter und erreichen schon kurz darauf den Parkplatz.
Auf diese Weise haben wir eine schöne Strecke zurückgelegt, besuchten dabei kurz die Slowakei und eroberten Cyl.