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Palast der Familie Zwilling in Rajsko

Palast der Familie Zwilling in Rajsko

Na trawniku pnie wysokich brzóz i dalej dwie wysokie choinki, pod nimi niskie drzewo z liśćmi w kolorze jesiennym. Za drzewami, po części zasłonięty niski, murowany pałac, z ośmiokątną wieżą po prawej, z długim tarasem z balustradą z betonowych słupków do którego prowadzą kręte schody. Po lewej wysunięty fragment budynku z arkadowym wykończeniem u góry. Niebo za drzewami częściowo zachmurzone.

ul. Pszczyńska 26, 32-600 Rajsko Touristische Region: Oświęcim i okolice

Der Palast wurde im 18. Jahrhundert von der Familie Bobrowski erbaut und im 19. Jahrhundert von der Familie Zwilling im neugotischen Stil der englischen Romantik umgebaut.

Das erste Herrenhaus wurde hier in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und gehörte bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts der Familie Bobrowski, sein letzter Besitzer war Graf Ignacy Bobrowski. Später wurde es von der österreichischen Adelsfamilie Zwilling übernommen und zu einem neugotischen Palast mit einem achteckigen Eckturm umgebaut. Außerdem legten die neuen Besitzer einen Park und einen Garten im englischen Stil an. Nach 1914 wurde der Palast erneut von Wincenty Zwilling umgebaut. Leider verlor die Familie ihr Vermögen und verschuldete sich. Der Palast wurde versteigert und 1938 von Karol Gajdzica gekauft.

Im September 1939 fand in der Nähe des Palastes eine Schlacht im Rahmen des Septemberfeldzugs zwischen den polnischen Truppen und im Schloss stationierten Panzereinheiten der Wehrmacht statt. Während der Besatzung bauten die Deutschen den Palast zu einer Hygieneanstalt um, die dem Konzentrationslager Auschwitz unterstellt war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Palast mit dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden von einem staatlichen Landwirtschaftsbetrieb übernommen. Viele Jahre lang blieb der Palast unbenutzt. 1952 wurde hier ein Krankenhaus eingerichtet, ab 1965 eine psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Oświęcim, und später wurde dort bis 2015 eine Pflege- und Behandlungsanstalt betrieben.

Heute befindet sich in dem ehemaligen Palast eine private medizinische Behandlungsanstalt. Die Anlage kann nur von außen besichtigt werden.

Im Park sind prächtige Bäume erhalten geblieben, darunter ein Ginkgobaum und ein über 200 Jahre alte Tulpenbaum.

Der Palast und der Park sind in der Denkmalschutzliste eingetragen.