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Kościół świętej Elżbiety Węgierskiej Trybsz

Die Elisabethkirche in Trybsz

Za cmentarnymi pomnikami i ogrodzeniem, drewniany kościół, z dachem dwuspadowym pokrytym gontem. W części nawy szerszy, prezbiterium węższe. Na dachu sygnaturka. Po lewej wysokie drzewa bez liści. W tle wzgórza z łąkami. Niebo pogodne.

Trybsz, ul. św. Elżbiety Węgierskiej 149, 34-442 Łapsze Niżne Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 182656149
Diese kleine inmitten von altem Baubestand stehende Kirche, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut wurde, ist anders als die typischen Holzkirchen in Małopolska und zugleich ein Juwel der Sakralarchitektur im polnischen Teil der Region Spisz. Die Malereien an ihren Innenwänden sind einzigartig und stellen die s. g. Armenbibel dar, die religiöse Inhalte durch Bilder vermittelt. Heute werden die Kirche und die Kirchengemeinde von den Zisterziensern betreut.

Die Kirche wurde um 1567 als Filialkirche der Kirchengemeinde Frydman errichtet. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde sie restauriert und ausgestattet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in der Nachbarschaft eine gemauerte Kirche errichtet, und die Kirche aus Holz begann zu verfallen. 1924 wurden die Sakristei und der Turm mit geneigten Wänden, der unten mit Holz verkleidet und oben eine mit Schindel eingedeckte Kammer aufwies, abgebrochen. 1938 wurde der verbleibende Teil des Gebäudes vor dem Abriss und dem weiteren Verfall bewahrt. Die Kirche wurde gehoben und auf einem Steinsockel aufgestellt, die Wände wurden verstärkt. Weitere Arbeiten fanden in den Jahren 1953-1956 sowie 1972 und 1976 statt. Zwischen 2010 und 2012 wurden die Kirche und die Wandmalereien restauriert.

Die Kirche ist aus Lärchenholz gebaut und mit einem Schindelzeltdach eingedeckt. Die Wände der Kirche sind ebenfalls mit Schindeln verkleidet. Erhalten geblieben ist ein zur ehemaligen Sakristei führendes Kielbogenportal. Die Wände, die Decke und die Chorempore sind mit wertvollen spätbarocken Wandmalereien von 1647 bedeckt, die vom Pfarrer Jan Ratulowski entworfen und von einem unbekannten Künstler gemalt wurden. Die Malereien zeigen Szenen aus dem Leben Christi, der Muttergottes und der Heiligen. Besonders interessant ist das Deckengemälde, das Mariä Himmelfahrt vor der Kulisse des Pieniny-Gebirges und des Dunajec-Tals mit den Burgen Czorsztyn und Niedzica sowie mit der Bielskie Tatra darstellt. Die Kulisse für das Jüngste Gericht bildet dagegen das Tatra-Gebirge. Es handelt sich hier um das älteste erhaltene Panorama der Tatra und das erste Panorama der Tatra von Norden her, vom Hügel oberhalb der Kirche aus gesehen, mit den Gipfeln von Płaczliwa Skała, Hawrań und Lodowy Szczyt. Von der Ausstattung sind die Rokokokanzel von 1787 und der Altartisch mit einem Tabernakel aus Holz, barocke Kerzenleuchter, ein Taufbecken und mehrere Prozessionsbilder erhalten geblieben. Der größte Teil des Mobiliars wurde in die neue Kirche verlegt, darunter Fragmente eines Triptychons von 1530 und barocke Altäre.


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