Facebook link
Sie sind da:
Zurück

Kirche Von der Verklärung des Herrn in Jabłonka

Kirche Von der Verklärung des Herrn in Jabłonka

Widok z lotu ptaka na biały murowany kościół z wieżą zwieńczoną baniastym hełmem od frontu. Dwuspadowy, kryty jasną blachą dach nawy ozdobiony jest niewielką sygnaturką. Wokół kościoła chodnik i trawa, teren ogrodzony. Przed bramą wejściową na jezdni zapisane dwie daty: 1566 i 2016. Kościół położony na niewielkim wzgórzu, wokół zieleń, dużo drzew, w tle widać góry i zabudowania. Niebo mocno zachmurzone.

ul. Jana Pawła II 20, 34-480 Jabłonka Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa

tel. +48 182652327
Die Kirche wurde im frühen 19. Jahrhundert in einem Stil gebaut, der Elemente des Barocks und des Klassizismus miteinander verbindet. Dieser „Josephinische“ Architekturstil war im Grenzgebiet Galiziens und Ungarns in jener Zeit sehr populär.

Die heutige Kirche in Jabłonka, einem Dorf am Fuße des Bergs Babia Góra, ist die zweite Kirche in diesem Ort. Die erste war aus Holz gebaut und befand sich an der Stelle des heutigen Friedhofs. Sie bestand vom 16. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1608 brannte sie nieder und wurde einige Jahre später wiederaufgebaut. Die Religionskriege in diesem Gebiet schwächten das religiöse Leben in Ober-Orawa, darunter auch in Jabłonka. Ein protestantisches Gotteshaus wurde gebaut und die Katholiken mussten im Wald oder später in der Kirche in Orawka beten. Nach dem Sieg von Katholizismus über den Protestantismus gegen das Ende des 17. Jahrhunderts, wurden den Protestanten die Gotteshäuser weggenommen, und in ganz Ober-Orawa wurden katholische Kirchen eingeweiht, darunter auch die Kirche in Jabłonka, die zur Filiale der Kirche in Orawka wurde.

Die gemauerte Verklärungskirche wurde zwischen 1802 und 1807 in der Amtszeit des Paters Józef Janiczak erbaut und ersetzte die erste Kirche aus Holz. Sie wurde im s.g. josephinischen Stil erbaut, d. h. als Kombination aus Klassizismus und Barock. In das Kirchenschiff ist ein Turm mit bauchigem Helm integriert, und bildet eine einheitliche Fassade der Kirche. Das mit hellem Blech eingedecktes Giebeldach des Kirchenschiffs ist mit einem kleinen Reiter verziert.

In die neue Kirche wurde das Mobiliar aus ihrer Vorgängerin verlegt, von dem einige Werke bis heute erhalten geblieben sind. Dazu gehören: die spätbarocken Statuen der vier Heiligen Jungfrauen und das Rokoko-Passionsspiel mit den Figuren der Muttergottes, des Evangelisten Johannes und der Heiligen Maria Magdalena. Die wichtigsten Einrichtungselemente der Kirche sind drei Altäre, die am Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Südtiroler Werkstatt gefertigt wurden, eine Kanzel von 1869 und eine 1914 aus Ungarn importierte Orgel.