Im frühen 20. Jahrhundert gehörte das Gebäude der Gutsbesitzerfamilie Szołayski, die es dem Nationalmuseum in Krakau schenkte. 1934 wurde hier eine nach Feliks „Mangghi” Jasieński, einem der größten Wohltäter des Museums, der Kunstmäzen und ein Förderer des Modernismus war, benannte Abteilung eröffnet. Seine Bestände umfassen unter anderem Grafiken und europäische Keramik, eine Sammlung von Stoffen aus Europa und dem Fernen Osten, zahlreiche Antiquitäten sowie eine beträchtliche Sammlung japanischer Kunstwerke. 2003 wurde das zuvor an der ul. Kanonicza angesiedelte Stanisław-Wyspiański-Museum (Muzeum Stanisława Wyspiańskiego) ins Szołayski-Haus verlegt und neu eröffnet sowie eine Jasieński gewidmete Dauerausstellung eingerichtet.

Es gibt in der Abteilung nicht nur Dauer- und Wechselausstellungen, sondern es finden dort auch Vorträge, Konzerte, Theateraufführungen sowie Kunstunterricht für Kinder und Jugendliche statt.