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Kirche der Heiligen Kosmas und Damian, Milik

Kirche der Heiligen Kosmas und Damian, Milik

Widok od tyłu na drewnianą cerkiew, z prezbiterium, nawą i kwadratową wieżą z pochylonymi ścianami. Cerkiew obita jest gontem. Dach zróżnicowany, pokryty blachą. Na każdej części wieżyczki z baniastymi hełmami i  z pozornymi sygnaturkami. Na około trawa i wąska dróżka z kamieni. Po prawej stojąca płyta nagrobkowa z krzyżem. Za nią wysokie drzewo. Za cerkwią wysokie drzewa i niebo z cienkimi chmurami.

Milik 31, 33-370 Muszyna Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 184714850
Die griechisch-katholische Lemken-Kirche des nordwestlichen Typus wurde 1813 an der Stelle einer Vorgängerin aus dem 16. Jahrhundert, die durch eine Überschwemmung zerstört wurde, aus Holz errichtet. Nach der Aussiedlung der Lemken im Rahmen der Aktion Wisła dient sie seit 1947 als eine römisch-katholische Pfarrkirche.

An der Stelle der zerstörten Kirche errichteten die Einwohner noch 1813 eine neue Kirche, in die sie einige der aus der vorherigen Kirche geretteten Einrichtungsgegenstände stellten. Das Gebäude wurde 1926 saniert und danach in eine, denselben Schutzpatronen eingeweihte römisch-katholische Kirche umfunktioniert.

Es ist eine dreiteilige Kirche in der Blockbauweise mit geschindelten Wänden. Über der Vorhalle und dem Frauenraum erhebt sich ein in der Skelettbauweise gebaute Turm mit einem kugelförmigen Helm mit einer Scheinlaterne und einem schmiedeeisernen Kreuz. Am Kirchenschiff sind zwei viereckige Kapellen angebaut. Am Chorraum wurde eine Sakristei angebaut. Das Kirchenschiff ist mit einem Satteldach und der Chorraum mit einem zweiteiligen Zeltdach bedeckt und wird von drei Türmen mit zwiebelförmigen Helmen und Scheinlaternen gekrönt. Das Dach ist mit Schindeln eingedeckt und mit Blech verkleidet. Der Einfluss der katholischen Baukunst lässt sich an einer ausgesonderten Sakristei und zwei Seitenkapellen ablesen.

Im Innenraum gibt es ein Spiegelgewölbe und eine Decke mit Facette. Die ornamentalen Wandmalereien im Innenraum wurden 1930 angefertigt. In der unvollständigen, Rokoko-klassizistischen Ikonostase aus der Vorgängerkirche von 1806 sind ebenfalls ältere Elemente integriert. In den Kapellen wurden Ikonen aufgestellt: Pietà aus dem 17. Jahrhundert, Gekreuzigter Christus aus dem 18. Jahrhundert, Madonna mit Kind und die Heilige Dreifaltigkeit aus dem 19. Jahrhundert. Die älteste Ikone ist die Beweinung Christi von 1700. Die Tragbilder mit Ikonen stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Oberhalb der Kirche steht auf einem hohen Sockel ein schindelverkleideter Glockenturm. 

Die Kirche befindet sich auf der Route der Holzarchitektur (Beschreibung der Kirche der Heiligen Kosmas und Damian, Milik) in der Region Małopolska.