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Brama Seklerska Tarnów

Szekler-Tor in Tarnów

Widziana z ukosa, z bliska, otwarta duża, drewniana brama z łukiem, z dwoma przejściami z łukami, po bokach. Na bramie po prawej stronie u góry wyryte są dwa godła - polskie i węgierskie i obok słońce. Po lewej napisy i obok gwiazdy i księżyc. Niżej na słupach wzory roślinne. Dach bramy pokryty gontem. Przed bramą plac. Z boku po prawej na trawniku dwa metalowe słupy i pomiędzy deski. Za bramą alejka, przy niej ławki i po bokach drzewa i krzewy na trawniku. Z lewej strony widać zza drzew czterokondygnacyjny budynek. Po prawej w oddali, w większości zasłonięty przez drzewa, budynek. Niebo częściowo zachmurzone.

ul. Krakowska, 33-100 Tarnów Touristische Region: Tarnów i okolice

Das 2011 von den Ungarn der Stadt Tarnów 2001 geschenkte Tor erinnert an den 170. Jahrestag der Schlacht von Ostrołęka, die während des Novemberaufstands stattfand. An der Schlacht nahm Józef Bem teil, ein polnisch-ungarischer Held, dem in Tarnów ein Denkmal, ein Platz und ein Mausoleum im Strzelecki-Park gewidmet sind. Es ist eines von nur zwei Toren dieser Art in ganz Polen (das andere steht in Stary Sącz).

Das Tor symbolisiert die gemeinsame Geschichte Polens und Ungarns und den bereits oben erwähnten gemeinsamen Nationalhelden. Das Tor wurde nach Józef Bem und Sandor Petöfi benannt. Sein Name – Szekler-Tor stammt von dem Wort Szekler (Siculi), und bedeutet das Volk, die Nation und den Auftrag, die südöstlichen Grenzen des Königreichs Ungarn zu bewachen. Es ist erwähnenswert, dass bis zum 14. Jahrhundert der Begriff Szekler (Siculitas) mit dem Begriff Adel gleichgesetzt wurde.

Die reich geschnitzten Szekler-Tore, wie das in Tarnów, wurden meist aus hochwertigem Eichenholz gefertigt. Die Tore sind Meisterwerke der Schnitzkunst, wobei die Motive und Ornamente, geschnitzte Blumenmotive, Schnurrbärte und verschiedenen Symbole eine andere, vergangene, magische Welt widerspiegeln. Das Tor befindet sich in der Nähe der Altstadt von Tarnów. Die traditionelle Gastfreundschaft der Szekler erlaubt es nicht, das Tor zu schließen. Es steht den Glücklichen und den Unglücklichen ebenso offen wie die offenen, menschenfreundlichen Herzen der Szekler. Das vermittelt auch die im Torbogen eingravierte Aufschrift: „Friede den Eintretenden, Segen den Verlassenden“.


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