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Muzeum Kornela Makuszyńskiego Zakopane

Kornel Makuszyński Museum Zakopane

Duży, murowany budynek muzeum, w tle góry.

ul. Kazimierza Przerwy-Tetmajera 15, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182015205
Das Museum ist in der Villa Opolanka untergebracht, in der ehemaligen Wohnung des Autors, die 1966 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das Museum zeigt zahlreiche Werke des Schriftstellers, Manuskriptsammlungen, Korrespondenz, Zeitschriftenausschnitte, Fotografien und Kunstwerke sowie einen Gipsabdruck von Kornel Makuszyńskis Hand. Vor dem Gebäude befindet sich ein Denkmal für den Schriftsteller mit einer Statue von Koziołek Matołek – dem Helden seiner Märchen.

Das Kornel Makuszyński Museum ist das zweite biografische und literarische Museum in Zakopane, nach Kasprowiczs Harenda. Es ist in der Villa „Opolanka“ untergebracht, in der die Eheleute Makuszyński während ihrer fast jährlichen Sommer- und Winteraufenthalte in Zakopane lebten und in der sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg dauerhaft niederließen. Viele wertvolle Gegenstände und eine große Bibliothek der Familie Makuszyński wurden während des Zweiten Weltkriegs in Warschau zerstört. Was heute im Museum zu sehen ist, ist nur ein Bruchteil des Schaffens des Schriftstellers, der ein Sammler von Kunstwerken und ein Freund vieler bedeutender Künstler war. Das Museum wurde 1966 aus einer Sammlung gegründet, die der Gemeinde von Janina Gluzińska-Makuszyńska (1896-1972), der Witwe des Schriftstellers, geschenkt wurde.

Das Museum in der „Opolanka“ besteht aus vier Räumen der ehemaligen Wohnung von Herrn und Frau Makuszyński. Zu den Beständen des Museums gehört eine Büchersammlung, die aufeinander folgende Ausgaben der Werke des Schriftstellers, historische und literarische Schriften zu seinen Werken sowie tagebuchartige Literatur umfasst. Das Archiv des Schriftstellers umfasst nicht nur Manuskripte von Makuszyński selbst, sondern auch eine reiche Sammlung von Briefen bedeutender Schriftsteller, Maler, Musiker, Theaterleute, Wissenschaftler und Politiker sowie eine umfangreiche Korrespondenz von Lesern. Ergänzt wird das Archiv durch Presseausschnitte und eine Fotosammlung. Die Sammlung von Kunstwerken in der Wohnung besteht aus Gemälden und Skulpturen berühmter polnischer Künstler (u. a. Gemälde von Julian Fałat, Włodzimierz Jarocki, Fryderyk Pautsch, Kazimierz Sichulski, Władysław Skoczylas, Stanisław Wyspiański, Skulpturen von Konstanty Laszczka und Henryk Kuna), Entwürfe von Illustrationen zu Büchern von Makuszyński, antike Möbel, meist im Biedermeierstil, Miniaturen, alte künstlerische Textilien (Orientteppich, persisches Gebetbuch, japanischer Paravent), zahlreiche Werke alter angewandter Kunst, wie Lampen, Uhren, polnisches und französisches Glas, chinesisches, englisches, sächsisches und Meißner Porzellan.


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