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Krokus-Schleife

Krokus-Schleife

Hokuskrokus, czyli poszukiwania krokusów na Szlak Rowerowy Wokół Tatr
Frühling, die schneebedeckten Gipfel der Tatra (Tatry) in den ersten starken Strahlen der Sonne und blühende Krokusfelder. Wenn Sie dieses Bild nur aus dem berühmten Chochołowska-Tal kennen, das von Horden von Sonntagstouristen besucht wird, schlage ich Ihnen eine Alternative vor: Das Radfahren und die Entdeckung neuer Nebenwege auf dieser, 70 km langen Strecke, die den Tatra-Rundweg (SWT) und VeloDunajec (VD) verbindet.

 

Wie soll man fahren? Wenn Sie gerne bergauf fahren, empfehle ich Ihnen, von Nowy Targ aus auf dem Radweg VeloDunajec nach Poronin zu radeln, von wo aus Sie die berühmte Auffahrt nach Ząb und Gubałówka in Angriff nehmen und von dort aus praktisch den ganzen Weg über Dudkówka, Ratułów, Ciche nach Chochołów runterfahren. Dort nehmen Sie eine Verbindung zur Hauptspur des Radwegs SWT und dann immer geradeaus, immer noch leicht bergab, zum Ausgangspunkt zurück. Wenn Sie auf die Auffahrten nicht so wirklich stehen oder mit Kindern unterwegs sind, dann empfehle ich, die Bahn zu nehmen, zunächst die Bahn von Nowy Targ nach Zakopane und dann die Bergbahn zum Gipfel von Gubałówka. Die beiden Bahnen nehmen die Fahrräder mit, vergessen Sie aber nicht, dass es an Wochenenden richtig voll sein kann. Auch oben auf der Promenade ist es dann auch sehr voll. Daher empfehle ich die frühen Morgenstunden.

Ich gehe davon aus, dass Sie sich für das Radfahren entschieden haben und neugierig darauf sind, wie Sie endlich zu den Krokusfeldern kommen. Hier also mehr Details zur Route. Der Radweg VeloDunajec selbst führt von Nowy Targ aus auf relativ wenig befahrenen Straßen, die parallel zur Schnellstraße „Zakopianka“ mit Dauerstau verlaufen. Diese werden wir leider mehrere Male überqueren müssen und dabei ein wenig auf die Gnade der Autofahrer zählen, denn leider hat es mit separaten Übergängen im Rahmen des Radwegs VeloDunajec nicht wirklich geklappt. Zu großen Vorteilen gehört der neue Fußgänger- und Fahrradtunnel unter der Kreuzung in Poronin, dessen Zufahrt zwar sehr kurvenreich, aber breit genug ist, dass hier ein Fahrrad mit Anhänger oder Ladung hineinpasst. Durch den Tunnel gelangen wir auf die Straße, die nach Zęb führt. In der Nähe der Ausfahrt, hinter der Brücke über den Fluss Biały Dunajec, wird auch ein neuer Rastplatz für die Radfahrer in Poronin geplant. Sobald dieser fertiggestellt ist, empfehle ich, hier eine kurze Pause einzulegen, weil die Auffahrt auf den Berg Ząb vielleicht nicht kritisch anstrengend, jedoch schon anspruchsvoll ist.

Zum Gipfel von Gubałówka selbst führt eine kürzlich modernisierte asphaltierte Straße, die unter dem Motto eines Radwegs gebaut wurde, aber hier muss man sich auf Begegnungen mit anderen Fahrzeugen und Autos einstellen. Es gibt schon Verbotsschilder, niemand achtet aber besonders auf diese. Der letzte Parkplatz liegt auch unweit vom Gipfel von Gubałówka entfernt. Wenn Sie sich also den Ärger ersparen wollen/ die Aussicht auf Giewont und viele Stände kennen/ gerade ein warmes Wochenende ist/ Sie es hassen, sich durch Menschenmassen zu quetschen (das Unpassende bitte streichen), dann verzichten Sie auf die Fahrt zum „Guba“ (kurz für Gubałówka) und fahren Sie von Ząb nach Nowe Bystre und Piszczorówka. So gelangen Sie auch über Dudkówka zu den neuen asphaltierten Straßen (nur für Anlieger und Radfahrer), die für den allgemeinen Verkehr gesperrt sind.

Und wann gibt es endlich die Krokusse? Hier findet man sie. An den Almwiesen, die an dieser Abzweigung des Wegs liegen, habe ich die ersten Felder mit diesen schönen Blumen gesehen. Diese Krokusfelder begleiteten uns praktisch die ganze Zeit bis nach Czarny Dunajec. Glauben Sie mir, nach der vierten Alm und mindestens genauso vielen Fotosessionen beginnt man, diese zu ignorieren, so zahlreich wachsen sie hier :-). Im Gegensatz zum Chochołowska-Tal, das in diesen Tagen von Touristen förmlich zertrampelt wird, wird uns niemand hier wegjagen oder ins Bild kommen. Hier findet man Ruhe und Frieden und eine viel prächtigere Bergkulisse als in dem oben genannten Tal. Nach zahlreichen Krokus-Stopps (sie wachsen sogar direkt an der Raststätte neben dem Radweg) entschied ich mich für die Variante über die Straße, um über Mulice und Ratułów nach Cichy runterzufahren (man kann auch die Asphaltstraße über Zoki nehmen). Die Route bietet auch eine Abfahrtoption für die MTB/Gravel-Fahrer. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Szlak Wokół Tatr łącznik z Chochołowa

Speisen und besichtigen kann man in Chochołów. Von dort aus gibt es eine perfekte asphaltierte Verbindung zur Hauptspur des Tatra-Rundwegs. Entlang dieser Strecke gibt es noch mehr Krokusse pro Quadratmeter oder ich habe sie einfach schon überall gesehen...

Die Hauptspur des Tatra-Radwegs muss nicht näher beschrieben werden, weil die meisten diese bereits gut kennen. Über eine perfekt asphaltierte Straße, die an einer ehemaligen Bahnlinie gebaut wurde, erreichen wir Nowy Targ, immer leicht bergab abfahrend.

Also Lust bekommen? Haben Sie die Zeit der Krokusblüte verpasst? Ich empfehle diese Route trotzdem, weil diese fast 40 Kilometer lange Abfahrt von Gubałówka nach Nowy Targ mit einem herrlichen Blick auf die Tatra alles entschädigt. Die Route ist im Frühjahr aber besonders attraktiv :-).

Hier finden Sie weitere Informationen zum Radweg VeloDunajec und zum Tatra-Rundweg. Unten finden Sie eine Karte mit der empfohlenen Tour (GPX zum Herunterladen).




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