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Bazylika Grobu Bożego Miechów

Basilika des Heiligen Grabes Miechów

Biały wysoki postument z wejściem do grobu Bożego, nad nim romby, cztery kolumny, między nimi okrągły obraz Chrystusa Zmartwychwstałego. Wyżej kopuła z krzyżem z dwiema belkami. U góry sklepienie kopuły malowane w kwadraty z małym okrągłym oknem. Po bokach w ścianach również okrągłe małe okna. Po lewej dodatkowo duże okno z łukiem, pod nim klęczniki i ławka. Po prawej leży krzyż.

ul. Warszawska 1A, 32-200 Miechów Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 786856160
tel. +48 530766522
Auf der ganzen Welt gibt es nur zwei solcher Orte. In Jerusalem und in Miechów. Das in Kleinpolen gelegene Heilige Grab ist eine Kopie des Grabes in Jerusalem. Es ist ein besonderer und einzigartiger Ort und das Ziel von Pilgerfahrten von Gläubigen aus ganz Europa und darüber hinaus.

Alles begann im 12. Jahrhundert, als der Besitzer von Miechów, Jaksa aus der Familie Gryfit, nach Jerusalem reiste. Von dort brachte er Mönche mit – Wächter des Heiligen Grabes. Jaksa stiftete eine Kirche und ein Kloster für die Mönche und schenkte ihnen Miechów und zwei benachbarte Ortschaften. Zu den Aufgaben des Ordens in Jerusalem gehörte die Betreuung des Heiligen Grabes und der dorthin kommenden Pilger. Dem Orden vom Heiligen Grab ist es zu verdanken, dass in Polen eine Kopie des Jerusalemer Grabes von Jesus angefertigt wurde. Als Jerusalem 1187 von Saladins Armee erobert und die Christen von dort vertrieben wurden, war das Heilige Grab für Pilger unzugänglich. Miechów wurde dann zu einem Ziel für Pilger aus ganz Europa. Zu den Besuchern, die hierher kamen, gehören die Könige Władysław Łokietek und Władysław Jagiełło, die Königin Jadwiga, die später zur Heiligen wurde, und viele andere bedeutende Persönlichkeiten. Das Grabmal, das sich heute in Miechów befindet, ist eine Kopie aus dem Jahr 1530 und musste nach dem Brand des Klosters im Jahr 1506 wieder aufgebaut werden. In Miechów kann man ein Fragment des Felsens sehen, in den das Grab Christi gehauen wurde. Er wird von einer in Bronze gegossenen Dornenkrone eingerahmt, die in die Wand der Grabeskapelle eingelassen ist. Heute wird das Heiligtum von Miechów von Diözesanpriestern betreut. Andererseits wurde 1846 der Orden der Ritter des Heiligen Grabes gegründet. Es handelt sich jedoch um einen weltlichen Orden. Die Niederlassungen dieses Ordens befinden sich in der ganzen Welt. Der Hauptsitz befindet sich in Miechów.


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