Route 6: Unter Steinbrüchen und Bergwerken

Krzeszowice, Siedlec (5,5 km) Dębnik (8 km) Paczółtowice (9,5 km) Czerna (14,5 km) Miękinia (18 km) Wola Filipowska (25 km) Rudno (30 km) Tenczynek (33 km) Krzeszowice (36,7 km) 

36,7 km, 4,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel

Geländeprofil:

Trasa 6

BESCHREIBUNG:

Dieser Ausflug ist äußerst attraktiv, zählt jedoch zu schwierigeren Herausforderungen. Auf dem Weg finden wir zahlreiche Denkmäler, schöne Aussichten und Naturattraktionen. Dazu müssen wir jedoch einige schwierige Auffahrten bewältigen. Unseren Ausflug starten wir am Bahnhof Krzeszowice. Wir biegen links ab, überqueren die Gleise und biegen erneut links auf den blauen Radweg ein. Wir folgen dem Radweg ca. 8 km bis nach Dębnik. Auf dem Weg müssen wir eine steile Auffahrt im Dorf Siedlec bewältigen. Aus dem Dorf Dębnik nach Paczółtowice, wo wir eine schöne Holzkirche (1) besichtigen können, fahren wir über Felder auf einem malerischen Weg. Die Route führt weiter links auf dem roten Radweg. Im Naturschutzgebiet Eliaszówka-Tal (2) fahren wir an den Ruinen der „Teufelsbrücke“ vorbei und mit einem weiteren Weg nach rechts erreichen wir das interessante Karmeliterkloster in Czerna (3). Wir fahren über den Tal weiter hinunter und biegen auf einer scharfen Bogenkurve in den Hauptweg rechts entlang Czerna. Hinter der Feuerwache biegen wir links ab und fahren bergauf nach Nowa Góra. Wir fahren an der Kirche vorbei, an der Kreuzung biegen wir links ab (s. Wegweiser nach Krzeszowice) und fahren bergab entlang Miękina. Auf einem großen Dorfplatz mit einer Bar und Parkplätzen biegen wir rechts auf den grünen Radweg ein. Wir fahren weiter über einen ehemaligen Steinbruch, anschließend über einen malerischen Bergrücken in Richtung von Wola Filipowska. Wir überqueren die Straße Krakau (Kraków) – Trzebinia und biegen nach dem Bahnübergang rechts, nach einer Weile an der Gabelung links ab. Nach 1,5 km biegen wir erneut rechts ab, fahren an einem Parkplatz mit einem hohen Turm vorbei und biegen in die erste Straße links ein. Wir bewältigen eine Auffahrt mit der Markierung auf dem schwarzen Radweg und kommen auf den Bergrücken des Tenczyński-Buckels. Dem gelben Radweg folgend, erreichen wir die malerischen Ruinen der Burg „Tenczyn” (4). Den Burghügel verlassen wir über eine steile Abfahrt (gelb markiert) in Richtung des Parkplatzes. Unten biegen wir links in eine asphaltierte Straße und den roten Radweg ein. Wir folgen dem Radweg durch Tenczynek (Kirche mit einem Glockenturm aus Holz) (5) und kommen nach Krzeszowice zurück. Von vielen Denkmälern dieser Stadt empfehlen wir auf jeden Fall die Kirche aus dem 19. Jahrhundert (6) und den Palast der Familie Potocki (7).

ATTRAKTIONEN AUF DER ROUTE:

  • Holzkirche in Paczółtowice (1) – aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, einschiffig, Fachwerkbau. Im Innenraum eine Polychromie aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie ein wertvolles Gemälde der Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert.

  • Naturschutzgebiet „Eliaszówka-Tal” (2) – mit der Fläche von 107,2 ha. Das Naturschutzgebiet umfasst einen Teil des Eliaszówka-Bachtals mit seinen Hängen, die mit alten Buchen und Eichen und am Boden mit Auwäldern bewachsen sind. Zahlreiche Kalkfelsen aus dem Unterkarbon sind hier auch vorhanden.

  • Karmeliten-Kloster Czerna (3) – errichtet in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wunderschön an den bewaldeten Hängen des Eliaszówka-Tals gelegen. Die Kirche und die sonstigen Klostergebäude mit stilistisch einheitlicher Barockausstattung aus dem schwarzen „Marmor“ aus Dębnica. Es lohnt sich auch, die Dauerausstellung im Kloster mit Antiquitäten, einer Orientsammlung und vor allem mit einer dem Heiligen Pater Rafał – Józef Kalinowski (1835–1907) gewidmeten Ausstellung zu besichtigen. Pater Rafał wurde drei Mal zum Prior des Klosters gewählt und nach dem Tod hier bestattet.

    Klasztor Karmelitów Bosych w Czernej.
  • Schlossruine „Tenczyn” in Rudno (4) – errichtet in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts von der mächtigen Familie Tęczyński. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert mehrmals umgebaut. Nach einem Brand während der Schwedenkriege erlangte die Anlage ihre Pracht nie wieder. Im 18. Jahrhundert verfiel die Burg zu einer Ruine.

  • Kirche und Glockenturm aus Holz in Tenczynek (5) – eine barocke Kirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit einem Glockenturm aus Holz in der Pfostenbauweise, errichtet vor 1748. Ein dreigeschossiges Gebäude, freistehend, auf einem Sockel aus Naturstein aufgestellt.

  • Kirche in Krzeszowice (6) – errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts. Unter anderen Sakralbauten im neogotischen Stil hebt sich diese Kirche durch eine einmalige Fassade und einen interessanten Innenraum ab. Im Hauptaltar Darstellung der Huldigung der Drei Könige aus dem Ende des 16. Jahrhunderts.

  • Palast- und Parkensemble der Familie Potocki in Krzeszowice (7) – angelegt vom Baron Arthur Potocki, der Krzeszowice samt Dörfer in der Umgebung 1816 erbte. Sein Sohn Adam ließ hier in den Jahren 1850–59 einen Palast nach Vorbild italienischer Renaissance-Anlagen bauen und einen Park anlegen, wo zahlreiche heimische und exotische Bäume bis heute zu finden sind. Der Palast befindet sich im Privatbesitz von den Erben der Familie.

Verlauf auf der Karte:

Mapa trasa 6

Legenda do map

GPX zum Herunterladen