Route 33: Am Rożnowskie-See

Gródek nad Dunajcem, Przydonica (13 km), Podole-Górowa (16 km), Rożnów (25 km), Łaziska (28 km), Rożnów (30 km), Bartkowa-Posadowa (36,5 km), Gródek nad Dunajcem (37 km)

37 km, 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel

Geländeprofil:


33

BESCHREIBUNG:

Ein großer Abschnitt dieser Route bietet schöne Aussichten auf den Rożnowskie-See von den umliegenden Hügeln aus. Wir fahren zwar über ein Vorland, aber mit Auf- und Abfahrten, die eher für richtige Berge typisch und anspruchsvoll sind. Der Ausgangspunkt ist die Ortsmitte von Gródek nad Dunajcem, einem angenehmen, am Ufer des Rożnowskie-Sees gelegenen Ferienort. Vom Gemeindeamt aus folgen wir der Hauptstraße in Richtung Süden entlang des Seeufers. An der Kneipe Quantum folgen wir dem gelben Radweg und biegen in eine Seitenstraße nach links ein. Nach einer Weile biegen wir rechts, dann links und an der Gabelung wieder links ab. Über eine steile Auffahrt erreichen wir einen aussichtsreichen Bergrücken, wo wir auf dem roten Weg rechts abbiegen. Nach 3,5 km biegen wir an der Spitze von Kobylnica Zachodnia links ab und umrunden den Ort Kobylnica mit einem Fernmeldeturm an der Spitze von Süden her. Über die Hauptstraße folgen wir wieder dem roten Radweg und fahren nach links bergab. Erst im Ort Przydonica (1) und dann in Podole-Górowa (2) (nach einer Kurve links) fahren wir an Holzkirchen vorbei. 900 m nach einer Kirche biegen wir rechts bergauf ab. Hier verläuft der gelbe Radweg, der zunächst steil zum Gipfel Majdan (512 m ü. NN.) ansteigt und dann über einen Waldweg nach Radajowice hinunterführt. Auf der Hauptstraße fahren wir links in Richtung Rożnów, vorbei an den Ruinen des Tarnowski-Schlosses (3), am Gutshaus der Familie Stadnicki (4) und an der Holzkirche auf einem Hügel in Rożnów (5). An der Kirche biegen wir rechts ab und dann an den Ruinen der Burg des Geschlechts Gryfici (6) vorbei, hinunter zum Staudamm auf dem Fluss Dunajec in Rożnów (7). Wir kehren zur Kreuzung an der Kirche zurück und fahren geradeaus in Richtung von Bartkowa. An der Kurve verlassen wir die verkehrsreiche Straße und folgen dem blauen Radweg in eine Seitenstraße. Wir umrunden das Tal in einem weiten Bogen und fahren auf einem malerischen Weg zum See hinab. An der Kreuzung biegen wir rechts ab und fahren über die Autostraße Nr. 975 nach Gródek, wo unser Ausflug endet.

ATTRAKTIONEN AUF DER ROUTE:

  • Holzkirche in Przydonica (1) – ein wertvolles Denkmal der sakralen Holzbaukunst von 1527. Am Ende des 16. Jahrhunderts entstand eine wunderschöne Renaissance-Polychromie, die bis heute gut erhalten ist. Wertvoll ist auch die Innenausstattung aus dem 15. und 16. Jh.

  • Holzkirche in Podole (2) – errichtet in der 1. Hälfte des 16. Jh. Die südlichen Wände im Kirchenschiff sind mit einer Renaissance-Polychromie verziert, die 1959 entdeckt und freigelegt wurde. An den Brüstungsbrettern sind auch Überreste einer noch älteren gotischen Polychromie erhalten.

  • Bastei und Wehrmauern in Rożnów (3) – ein Teil einer unvollendeten Befestigung und Burg, die Jan Tarnowski 1568 zu errichten begann. Das Vorhaben wurde nie vollendet und im 18. Jh. zerstört.

  • Gutshaus der Familie Stadnicki in Rożnów (4) – ein klassizistisches Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert mit einer großzügigen Veranda und einem Säulengang. Die Immobilie befindet sich aktuell in Privatbesitz.

  • Holzkirche in Rożnów (5) – 1661 erbaut. Die Kirche wurde dem Heiligen Adalbert geweiht, weil die Legende besagt, dass er an dieser Stelle einen Rast einlegte. Der Sakralbau wurde mehrmals umgebaut und 1904 gründlich saniert. An der Chordecke blieben Renaissance-Malereien erhalten. In einem der Seitenaltäre das berühmte Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes.

  • Burgruine in Rożnów (6) – die Überreste eines ehemaligen Wachturms aus dem 14. Jh., gelegen an einer Handelsstraße entlang des Flusses Dunajec. Am Anfang des 15. Jahrhunderts ging die Burg in den Besitz des Geschlechts Rożen über und wurde zu einer Residenz ausgebaut. Im 17. Jh. verlassen, verfiel die Burg zu einer Ruine.


Ruiny zamku w Rożnowie

  • Staudamm auf dem Fluss Dunajec in Rożnów (7) – Anfang der 1940er Jahre von den deutschen Besatzern gebaut. Der Staudamm besteht aus Beton, ist 550 m lang, 33 m hoch und seine Breite beträgt oben 9 m. Im Staudamm ist ein Pumpspeicherkraftwerk mit vier Turbinen integriert. Am Staudamm entstand ein Wasserbecken mit 18 bis 20 km Länge und etwa 1 km Breite: der Rożnowskie-See. An seinen Ufern befinden sich zahlreiche Ferien- und Urlaubszentren, sowie private Ferienhäuser.


Zapora w Rożnowie

Verlauf auf der Karte:

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