Route 23: Im Schatten der Osterpalmen von Lipnica

Bochnia, Kopaliny (4,5 km), Nowy Wiśnicz (8 km), Borówna (15 km), Lipnica Murowana (20 km), Pogwizdów (36 km), Bochnia (45 km)

45 km, 5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel

Geländeprofil:

23

BESCHREIBUNG:

Hier ein Vorschlag für einen Ausflug, der über zahlreiche Denkmäler und wunderschöne Aussichtspunkte führt und in Bochnia beginnt, wo man das Salzbergwerk (1) und die Basilika (2) besuchen soll. Am Marktplatz fahren wir in die Straße ul. Sądecka hinter dem blauen Wanderweg ein. Wir überqueren die Umgehungsstraße von Bochnia, und nach einer kurzen Abfahrt in Kurów fahren wir nach Koci Zamek. Hier biegen wir rechts in die Straße ul. Bujaka ein und verlassen den Weg. Auf der Straße Nr. 965 biegen wir nach links ab, nach einer Weile in Kopaliny neben einem Hotel verlassen wir die Woiwodschaftsstraße und befahren den blauen Weg, der uns zum Schloss Nowy Wiśnicz (3) hinführt. Auch in der Ortsmitte gibt es einige wertvolle Denkmäler, die man unbedingt sehen soll, darunter das Gutshaus „Koryznówka“ (4) aus dem 19. Jh. und eine Kirche aus dem 17. Jh. (5). Wir folgen dem Weg zum Marktplatz und fahren weiter nach Lipnica. Wir verlassen Nowy Wiśnicz (wenn wir die Route abkürzen wollen, sollten wir westlich nach Olchawa fahren). Von Borówna aus fahren wir nach Lipnica Murowana – einem Ort, der für seinen Osterpalmenwettbewerb (6) und die St. Leonard-Holzkirche (7) berühmt ist. Die Apostel-Andreas-Kirche (8), St. Simon-Kirche in Lipnica (9) und das Gutshaus der Familie Leduchowski aus dem 19. Jh. (10) sind genauso sehenswert. Vom Marktplatz aus fahren wir rechts in Richtung Lipnica Górna. Wir fahren bis zur Straße Nr. 965, biegen rechts und nach 1700 m links ab. Wir fahren bis zum Ende der Straße hinunter, biegen rechts über eine Brücke ab und fahren durch Olchawa in die Ortsmitte von Zawada. Hier biegen wir nach rechts in Richtung Pogwizdów ab und können nach 800 m Fahrt eine Holzkirche aus dem 15. Jh. besuchen. (11). An der Gabelung in Pogwizdów nehmen wir die asphaltierte Straße nach links und folgen dem roten Radweg. Nach 2 km, vorbei an einem kleinen Hügel, biegen wir rechts in einen Schotterweg ein, der in den Wald führt. Wir folgen dem blauen Weg geradeaus, bis wir den Wald verlassen haben. Wir überqueren die Umgehungsstraße von Bochnia und die Straße ul. Brodzińskiego und fahren über die ul. Krakowska zum Marktplatz zurück, wo unsere Route endet.

ATTRAKTIONEN AUF DER ROUTE:

  • Salzbergwerk Bochnia (1) – gegründet um 1248. Ehemals im königlichen Besitz. 1995 wurde es für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und als ein offizieller Kurort registriert. Mehr Informationen: www.kopalniasoli.pl

  • St. Nikolaus-Basilika in Bochnia (2) – errichtet 1440. Ihre heutige neugotische Gestalt erhielt die Kirche 1905.

  • Schloss der Geschlechter Kmita und Lubomirski in Nowy Wiśnicz (3) – eines der wertvollsten Werke der frühbarocken Residenz- und Verteidigungsarchitektur in ganz Polen.

  • Gutshaus „Koryznówka“ in Nowy Wiśnicz (4) – aus Holz im 19. Jh. errichtet, ein vom Maler Jan Matejko oft besuchter Ort. Heute ein Museum mit Erinnerungsstücken an den Künstler.

  • Kirche in Nowy Wiśnicz (5) – eine prächtige frühbarocke Kirche aus dem 17. Jh., derzeit restauriert.

  • Osterpalmenwettbewerb in Lipnica Murowana (6) – findet seit 1958 an jedem Osterpalmsonntag statt und ist in ganz Polen gut bekannt. Bei dem Wettbewerb werden die schönsten und längsten Osterpalmen gekürt, die von den Einwohnern von Lipnica und benachbarten Orten gebaut werden. Gebaut ist auch richtig gesagt, weil viele dieser Palmen höher als 20 m sein können. Der Wettbewerb ist ein großes Volksfest mit zahlreichen Vorführungen und Auftritten regionaler Musikensembles.


    Palmy w Lipnicy Murowanej
  • St. Leonard-Kirche in Lipnica Murowana (7) – eine der ältesten und am besten erhaltenen gotischen Holzkirchen in ganz Polen. 1500 bis 1502 gebaut. Im Innenraum wertvolle Polychromie, ein Triptychon von 1500 und die so genannte Światowid-Säule. Die Kirche gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.\

  • Kirche des Heiligen Apostels Andreas in Lipnica Murowana (8) – von 1363 mit einem gut erhaltenen gotischen Baukörper. Im Innenraum eine Skulptur der Jungfrau Maria mit Kind von ca. 1370.

  • St. Simon-Kirche in Lipnica (9) – 1648 im spätbarocken Stil erbaut, an der Stelle des früheren Familienhauses des Kirchenpatrons. Bemerkenswert ist der Reliquienschrein in Form einer neugotischen Monstranz mit den Reliquien des Heiligen Simons von Lipnica.

  • Gutshaus der Familie Ledóchowski in Lipnica Murowana (10) – in den 1980er Jahren des 19. Jahrhunderts von den Ledóchowski-Schwestern: der gesegneten Maria Theresia und Ursula – der späteren Heiligen bewohnt.

  • Holzkirche in Pogwizdów (11) – aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, ist eine der ältesten erhaltenen Holzkirchen in Małopolska. In den Jahren 1896 und 1913 umgebaut. Der Turm wurde abgerissen und das Kirchenschiff erweitert. Die barocken Altäre stammen aus dem 17. Jh.

Verlauf auf der Karte:

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