Route 17: Rund um die „Freizeitzone“
Myślenice, Kudłacze (10 km), Pcim (17 km), Trzebunia (32 km), Myślenice (44,5 km)
44,5 km, 5,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: schwer
Geländeprofil:
BESCHREIBUNG:
Es ist ein anspruchsvoller Bergausflug mit einem Höhenunterschied bis 1350 Meter. Aus diesem Grund braucht man dafür sicherlich ein Mountainbike. Unseren Ausflug beginnen wir in Myślenice-Zarabie (1). Von der Kreuzung am Parkplatz am Stadion nehmen wir eine Seitenstraße ul. Zacisze nach dem roten Radweg. Rechts fahren wir am Naturschutzgebiet Zamczysko am Fluss Raba mit Burgruinen (2) (3) vorbei und wir beginnen die Auffahrt auf den Gebirgszug von Lubomir und Łysina. An der Gabelung biegen wir links und an der nächsten rechts ab, immer steil bergauf. Am Bergrücken treffen wir auf den roten Wanderweg, dem wir bis zur Berghütte Kudłacze folgen. Die Abfahrt erfolgt auf dem schwarzen Weg bis zum Weiler Małe Ulmany. Hier vor einer scharfen Kurve biegen wir rechts in einen Waldweg ein. Wir fahren bis zur Ortsmitte von Pcim herunter (diese Abkürzung führt nach rechts entlang des Flusses Raba). Hinter der Kirche (4) beginnt die Auffahrt über das Kaczanka-Tal. An der Gabelung biegen wir rechts ab (Wegweiser nach Figuły). Hinter dem Bogen endet die Asphaltstraße und wir erreichen den Waldrand und den gelben Weg. Wir biegen links ab und halten uns am Radweg und fahren über den Rücken des Kotonia-Massivs. Dieser Abschnitt ist sicherlich schwierig. Dafür können wir hier wunderschöne Ausblicke genießen. Von Groń (773 m ü. NN) fahren wir sanft bis zum Pass Dział (mit einer großen Kapelle) herunter und weiter über einen steilen Schotterweg nach Trzebunia. Wir fahren an der Kirche (5) vorbei und weiter entlang des Dorfs bis zur Schule runter (an der Haltestelle), dort biegen wir links und gleich nach der Brücke rechts ab. Über eine asphaltierte und anschließend mit Betonplatten verlegte Straße erreichen wir die Siedlung Rola Ostafinowa (aus dem Tal mit Gabelung der Bäche links bergauf). Zwischen den Häusern biegen wir links ab und nach ca. 100 m hinter den letzten Häusern rechts in eine steile Straße bergauf am Waldrand ein. Wir erreichen über (einen sehr steilen) Weg die Hochebene und fahren weiter bis zur Kreuzung mit dem roten Weg. Wir biegen rechts ab und fahren nach Myślenice. In Plebańska Góra fahren wir an einer historischen Kapelle vorbei. Dann richtig steil bergab nach Myślenice (6) (7) (8). In der Stadtmitte fahren wir rechts in die Straße ul. Słowackiego, dann ul. Piłsudskiego ein. Wir überqueren die Schnellstraße und kehren zum Parkplatz über eine Brücke über dem Fluss Raba zurück.
ATTRAKTIONEN AUF DER ROUTE:
- Zarabie (1) – ein Erholungsstadtteil von Myślenice, am rechten Raba-Ufer, an den Füßen von Uklejna. Hier gibt es ein Freibad am Fluss Raba mit einem Strand, Spielfeldern; Wander- und Radwege sowie die größte Attraktion: ein Sessellift zum nahe gelegenen Berg Chełm.
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Naturschutzgebiet Zamczysko am Raba (2) – gegründet 1962 mit einer Fläche von 1,35 ha, direkt an Ruinen eines mittelalterlichen Wachturms. Der hiesige Eichen-Hainbuchenwald, sowie die Wälder der niedrigen Stufen genießen hier rechtlichen Schutz. Zu geschützten Pflanzen gehört hier u. a. Efeuarten.
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Ruinen des Wachturms Myślenice (3) – aus dem 13. Jh., an den Hängen von Uklejna gelegen. Der Turm bewachte den hier verlaufenden und oft frequentierten Handelsweg. 1457 wurde der Turm gesprengt.
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Kirche in Pcim (4) – eine 1829 im Josephinischen Stil errichtete Kirche. Zu der wertvollsten Inneneinrichtung der Kirche gehören das aus dem 17. Jh. stammende Taufbecken sowie drei, hierher aus der St. Agnes-Kirche in Krakau (Kraków) verlegte barocke Bilder.
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Kirche in Trzebunia (5) – eine Backsteinkirche von 1799, im Innenraum eine schöne barocke Ausstattung.
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Marienkirche in Myślenice (6) – erbaut 1465, später mehrfach umgebaut. Im Innenraum schauen Sie sich unbedingt das Steinportal am Übergang zwischen dem Presbyterium und der Sakristei an. In einer Seitenkapelle ein Bildnis der Muttergottes von Myślenice aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts.
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Friedhofskirche in Stradom, Myślenice (7) – eine im 15. Jahrhundert errichtete Kirche mit erhaltenen gotischen Strebepfeilern, Bögen und Maßwerken.
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„Griechisches Haus“ in Myślenice (8) – eine alte Gaststätte aus dem 18. Jh. Mit einem schönen, typisch polnischen Mansardwalmdach mit Gauben eingedeckt, im Keller blieben Gewölben mit tragenden Gurten erhalten. Zurzeit beherbergt das Haus das Heimatmuseum (Muzeum Regionalne) mit 4 Dauerausstellungen: Bürgerliches Wohnen, Ethnographie, Zweiter Weltkrieg und Archäologie.
Verlauf auf der Karte: