Route 10: Ausflug zum „Adlerhorst“

Alwernia, Regulice (2 km) Rudno (12,5 km) Zalas (15 km) Brodła (21 km) Poręba Żegoty (25 km) Alwernia (31 km) 

31 km, 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel

Geländeprofil:

trasa 10

 

BESCHREIBUNG:

Der höchst gelegene Punkt dieser Route sind die Schlossruinen „Tenczyn” in Rudno, die man ausschließlich durch eine mehrere Kilometer lange schwierige Auffahrt erreichen kann. Es lohnt sich aber auf jeden Fall. Wir beginnen unseren Ausflug auf dem Marktplatz in Alwernia und fahren zuerst in die westliche Richtung (auf dem schwarzen Radweg). Nach 200 m fahren wir an einem Feuerwehrmuseum (Muzeum Pożarnictwa) (1) rechts vorbei und links am Eingang zum Bernhardinerkloster (2). Wir fahren die Serpentinen herunter nach Regulice, wo wir hinter den Bahngleisen rechts in die Richtung der Kirche (3) abbiegen. Wir biegen links in die Straße ul. Kościelna ein und kehren zur Hauptstraße zurück. Die anstrengende Auffahrt wird durch wunderschöne Aussicht belohnt. Wir biegen links in den schwarzen Radweg ein, dem wir bis nach Rudno folgen werden. Hinter der Kapelle biegen wir rechts ab, überqueren die Autobahn über eine Brücke und folgen einem sehr angenehmen Abschnitt über den Dulowska-Urwald (4). Anschließend warten auf uns einige Kilometer Auffahrt zum Schloss in Rudno (5). Die Besichtigung der Schlossruine gehört zum Pflichtprogramm. Danach folgen wir dem Weg zum Parkplatz zurück. Dieser Abschnitt ist sehr steil und anspruchsvoll, deswegen raten wir, hier das Fahrrad zu schieben. Auf der asphaltierten Straße biegen wir nach links ab, nach 100 m wieder rechts und wir folgen dem gelben Radweg, auf dem wir eine große Kreuzung in Zalesie erreichen. Wir biegen in die zweite Straße rechts ein, folgen einem angenehmen Abschnitt über den Wald und über eine schwere serpentinenreiche Auffahrt nach Brodła. Wir biegen rechts ab und fahren auf einem schmalen asphaltierten Weg hinunter ins Tal. Wir biegen wieder rechts ab und fahren an den Gaudynowskie-Felsen vorbei nach Poręba Żegoty. Am historischen Park mit den Ruinen des Szembek-Palastes (6) biegen wir rechts ab. Wir überqueren die Kreuzung und biegen gleich nach der historischen Kirche (7) links in eine schmale asphaltierte Straße ein. Wir folgen dem roten Radweg durch den Wald, zunächst auf unbefestigten Waldwegen und dann auf einer Straße nach rechts bis zum Stausee Skowronek. Von hier aus folgen wir dem blauen Wanderweg, der rechts am Parkplatz vorbeiführt, zurück zum Marktplatz von Alwernia.

ATTRAKTIONEN AUF DER ROUTE:

  • Feuerwehrmuseum in Alwernia (1) – das älteste Museum seiner Art in Polen. Es beherbergt eine reiche Sammlung von Artefakten aus verschiedenen Regionen und Epochen der Feuerwehr. Die Sammlung umfasst u. a.: Medaillen, Orden, Fahnen, Handfeuerlöschern, Motorpumpen, Äxten und Helmen. Zu besonders wertvollen Exponaten zählen die Pferdefuhrwerke aus den Jahren 1910–1913 und die historischen Feuerwehrfahrzeuge.

  • Bernhardinerkloster in Alwernia (2) – das barocke Kloster und die Kirche mit einem auffälligen Turm sind ein Wahrzeichen der Stadt. Ein berühmtes Zentrum der Verehrung des Herrn Jesus Ecce Homo. Das wundersame Gemälde befindet sich in einem Altar der Kapelle der Stigmata des heiligen Franziskus. Auch Skulpturen aus dem 17. Jahrhundert und die Kanzel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zählen zur wertvollen Einrichtung. Vor der Kirche, auf einem, so genannten Paradiesplatz, gibt es interessante Kreuzwegstationen. Informationen: www.bernardyni-alwernia.pl.


    Klasztor OO. Bernardynów w Alwerni
  • Kirche in Regulice (3) – erbaut 1887 an der Stelle einer früheren Holzkirche. In ihrem Innenraum befindet sich eine bemerkenswerte originale Altarmensa in Form eines Kelches aus farbigem Glas.

  • Dulowska-Urwald (4) – ein großes geschlossenes Waldgebiet, die „grüne Lunge“ für die Bewohner von Trzebinia und anderen nahe gelegenen Orten. Dieser Teil des mittelalterlichen Waldes erstreckt sich zwischen dem Fluss Przemsza und Krakau (Kraków).

  • Schlossruine „Tenczyn” in Rudno (5) – errichtet in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts von der mächtigen Familie Tęczyński. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert mehrmals umgebaut. Nach einem Brand während der Schwedenkriege erlangte die Anlage ihre Pracht nie wieder. Im 18. Jahrhundert verfiel die Burg zu einer Ruine.


Zamek w Rudnie

  • Das Palast- und Parkensemble in Poręba Żegota (6) – gegründet in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein klassizistischer Rokokopalast, der heute teilweise verfallen ist. Umgeben von einem großen Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert.

  • Kirche in Poręba Żegoty (7) – errichtet 1762, erweitert um 1898. Einschiffiges Gebäude mit einem Turm, der mit einer kugelförmigen Kuppel gekrönt ist. Im Innenraum Marmoraltäre aus der Wawel-Kathedrale, die um die Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20 Jahrhundert hierher verlegt wurden.

Verlauf auf der Karte:

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