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Budynki w stylu zakopiańskim Zakopane

Villen im Zakopane Stil, Zakopane

Słoneczny dzień. Zimowa sceneria. Po lewej odśnieżona droga dojazdowa do drewnianej wilii, z tarasem na parterze, częściowo odsłoniętym, za drewnianą barierką, dalej pod jedną z jaskółek z oknami i balkonem wspartym na drewnianych belach. Po lewej niższa jaskółka z oknami. Dach pokryty gontem. Po prawej na parterze oszklona  weranda, pod nią podmurówka z kamieni z wnęką z łukiem.  Przed willą i na dachu dużo śniegu. Obok budynku drzewa bez liści.

34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

Die im Zakopane-Stil errichteten Tatra-Villen aus Holz sind architektonische Juwelen. Sie wurden nach Entwürfen von Stanisław Witkiewicz errichtet. Der von ihm entwickelte Zakopane-Stil ist der erste polnische Nationalstil in der Architektur. Bis heute findet man in Zakopane mehrere schön erhaltene Bauwerke im Zakopane-Stil.
Ihre Form verdanken wir Stanisław Witkiewicz, Maler, Schriftsteller und Architekt, der, fasziniert von der Goralenkunst, Elemente der traditionellen Bauweise und Ornamentik kreativ verarbeitet und den heute so bewunderten Stil geschaffen hat. Häuser, die in der Ästhetik von Witkiewicz errichtet werden, stehen auf hoher Untermauerung aus Spaltstein und weisen steile Schindeldächer auf. Große Verandas mit gesonderten Mansardendächern und reichen Schnitzereien stellen ein typisches Element von ihnen. In der ersten Villa, die im Zakopane-Stil errichtet wurde, der Villa Koliba von 1892, befindet sich heute das Museum für Zakopane-Stil. Schöne Beispiele für diese Ästhetik sind auch die Villen Pod Jedlami (auf Kozińcu) und Witkiewiczówka (Droga na Antałówkę 6). An den Zakopane-Stil knüpft auch die schöne Herz-Jesu-Kapelle auf Jaszczurówka an. Sie wurde in den Jahren 1904-1908 nach einem Projekt von Witkiewicz errichtet und zeichnet sich durch eine hohe Granituntermauerung und ihre emporstrebende Silhouette aus. Das schindelgedeckte Satteldach mit dem charakteristischen schlanken Turm ist an seiner Spitze mit dem Motiv einer „aufgehenden Sonne“ verziert. Der Innenraum ist zwar bescheiden, jedoch reich mit Schnitzwerk verziert. In den Fenstern des Presbyteriums befinden sich Mosaikfenstern, die nach dem Projekt von Witkiewicz gemacht wurden, und der holzgeschnitzter Hauptalter ahmt, entsprechend dem Ansinnen Witkiewicz, Fassaden von Goralen-Hütten nach.