Velo Dunajec (mit Umleitungen fehlender Abschnitte)
Länge der Route: 233
Ein Vorschlag für alle, die bereits jetzt sehen wollen, welche Abschnitte des Radwegs VeloDunajec zwischen Zakopane und Wietrzychowice (mit Anschluss an den Weichsel-Radweg) fertig gebaut sind. Der Abschnitt ist sogar für die Rennräder gut geeignet, mit Ausnahme des slowakischen Abschnittes des Pieniny-Radwegs durch den Dunajec-Durchbruch, den man lieber über Leśnica und Wielki Lipnik nach Czerwony Klasztor umfahren soll. Der restliche Radweg führt praktisch überall auf asphaltierten und befestigten Abschnitten. Einen befestigten Schotterbelag weisen nur Abschnitte in Zgłobice (200 m) und in Biały Dunajec (800 m) auf. Schwierigkeitsgrad: mittel (aufgrund der Umleitungsstrecken, die auf verkehrsreichen Straßen oder Routen mit großen Höhenunterschieden verlaufen). 47 % des Weges verlaufen über verkehrsberuhigte Straßen ohne motorisierten Verkehr. Anmerkungen zum Weg: Auf der Route gibt es mehrere kurze, aber steile Anstiege (in Falsztyn, Brzyna, Dąbrowa, Rożnów, Habalina) und einige Schotter- und Feldwegabschnitte: • (800 m) eine verdichtete Schotterstraße in Biały Dunajec • (10 km) der slowakische Teil des Pieniny-Wegs durch den Dunajec-Durchbruch, den man auf asphaltierten Straßen über Leśnica und Wielki Lipnik bis nach Czerwony Klasztor umfahren kann, danach bergauf und bergab bis zu einem Pass mit einem wunderschönen Ausblick • (200 m) ein Schotterabschnitt mit der Auffahrt nach Habalina • (3 km) ein unbefestigter Feldweg Szczepanowice – Zgłobice. Weitere Umleitungen von Abschnitten, die sich noch im Bau befinden oder erst geplant werden: • Krościenko – Tylmanowa (4,5 km) • Tylmanowa – Zabrzeż (2,5 km) • Gołkowice – Mostki (1,5 km) • Wielogłowy – Piaski Dróżków (30 km) • Wróblowice – Ostrów (25 km). Maximale Höhe: 836 m ü. NN. Der tiefste Punkt am Radweg: 176 m ü. NN. Der Weg führt durch die folgenden Schutzgebiete: Landschaftsschutzgebiete: Ciężkowicko-Rożnowski-Landschaftsschutzgebiet, Nationalparks: Pieniny-Nationalpark, Gebiete Natura 2000: BialkaTal (Dolina Białki), Podkowce in Szczawnica, Niedzica, Unterlauf von Dunajec, Oberlauf von Dunajec, Mittellauf von Dunajec mit Zuflüssen, Torfmoore Orawsko-Nowotarskie, Pieniny. 16 % des Wegs verlaufen über Wald. Touristische Attraktionen: eine Sitzbank von Tygodnik Podhalański, das „auf dem Kopf stehende Haus“ (Dom do góry nogami), Teddy-Bär-Museum (Muzeum Misiów Misioland), Straße ul. Krupówki, Jan-Kasprowicz-Museum (Muzeum Jana Kasprowicza), Regionalkammer (Izba Regionalna), Janosiks Sprung, Eingangspavillon in Sromowce Wyżne-Kąty, Floßfahrten durch den Dunajec-Durchbruch, Szopczański-Schlucht, Spisz, Eingangspavillon in Szczawnica, Hirtenhof „U Jasia“, Schloss Dunajec, Kapelle der Heiligen Kinga, Schloss Czorsztyn, ABlandia, Kurort Ziemroźka, Dębno mit einer Holzkirche des südlichen Małopolska, Gutshof Łopuszna, Tischner-Haus (Tischnerówka), Czesław-Pajerski-Podhale-Museum (Muzeum Podhalańskie im. Czesława Pajerskiego), St. Florian-Brunnen, Stary Sącz – die Altstadt mit dem Klarissenkloster, Józef-Tischner-Museum (Muzeum Księdza Józefa Tischnera), Seweryn-Udziela-Regionalmuseum (Muzeum Regionalne im. Seweryna Udzieli), Maria-Ritter-Galerie in Nowy Sącz (Galeria Marii Ritter w Nowym Sączu), das Gotische Haus – Kreismuseum in Nowy Sącz (Dom Gotycki Muzeum Okręgowe w Nowym Sączu), Ruinen des Königsschlosses in Nowy Sącz, das Untere Schloss.
Velo Dunajec wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Touristische Schätze Małopolskas“ 2020 in der Kategorie „Die interessanteste touristische Route“ mit einem Preis ausgezeichnet.