Steinstadt
Natur
Es ist eine der Sehenswürdigkeiten des Karpaten-Vorgebirges – ein Reservat für unbelebte Natur, wo in prachtvollen Wäldern große, ausgefallen geformte Sandsteine bewundert werden können. Das Gebiet gilt als Naturdenkmal bereits seit 1932, zum Reservat wurde es 1974 erklärt.
Diese ungemein reizvolle Stelle befindet sich noch im Ortsgebiet von Ciężkowice, ca. 700 von seinem Zentrum entfernt (am Weg von Tarnów nach Gorlice und Krynica). Die von der Verwitterung und Erosion geformten Felsen tragen interessante Namen, die ihrer Ausformung entsprechen. Außer der „Hexe” mit der Hakennase gibt es dort noch das Rathaus, die Bastei, die Keule, die Pyramide, den Dachs… Eine der Felsgruppen wurde Grunwald genannt, zum Andenken an den größten Sieg in der Geschichte Polens. Nicht weit vom Reservat entfernt befindet sich eine höhst interessante Stelle: eine winzig kleine, 70 m lange Wąwóz Czarownic (Hexenschlucht). Eine Route führt von der Steinstadt zu dieser Schlucht. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist ein stattlicher Wasserfall, der im Winter eine fantasievolle Eiswand bildet, und im Frühling mit Impetus herunter fließt.