In der Umgebung von Stare Wierchy gibt es hauptsächlich Fichtenwälder und Lichtungen, die im Sommer voller Blaubeeren sind. Es ist ein faszinierender Ort, der ein Zeuge zahlreicher Raubüberfälle (im 16. Jahrhundert verlief hier der königliche Weg von Kraków nach Budapest, und es gab eine Gaststätte am Straßenrand), gräflicher Jagden (die Gebiete gehörten dem Grafen Wodzicki) und kriegerischer Auseinandersetzungen (hier waren Partisanen stationiert) war. In der Nähe der Berghütte verlaufen zahlreiche Wege, die den Liebhabern des Wanderns, Reitens und Fahrrads besonders günstige Bedingungen bieten. Die steilen Hänge der Lichtung bieten im Winter günstige Bedingungen zum Skifahren. In der Nähe der Berghütte gibt es auch einen Skilift. In der Umgebung gibt es zudem zahlreiche Loipen für die Skilangläufer. Die Berghütte erreicht man über die Wege, die aus Rabka, Olszówka, Nowy Targ oder Obidowa führen.

Die Berghütte bietet auch leckere Hausmannskost, 35 Betten in 2-, 4-, 6- und 9-Bett-Zimmern, Sanitäranlagen und Bäder an. Neben der Berghütte darf man zelten und Lagerfeuer machen. Sie organisiert auch Schul- und Studentenlager, touristische, Jubiläums-, Weihnachts- und Neujahrsveranstaltungen sowie Lagerfeuer.

Das einstöckige Haus aus Holz im Goralen-Stil wurde 1932 auf der Lichtung Stare Wierchy erbaut und blieb bis 1945 stehen, als es von den deutschen Besatzern während einer Aktion gegen die Partisanen im Gorce-Gebirge niedergebrannt wurde. Das neue, heute im Betrieb stehende Gebäude wurde 1974 dank der Bemühungen der örtlichen PTTK-Aktivisten: Czesław Trybowski und Stanisław Miętus gebaut und in den folgenden Jahren immer wieder saniert und modernisiert.