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Górski Ośrodek Szkolno-Wypoczynkowy Pod Durbaszką

Schulungs- und Erholungszentrum Pod Durbaszką

Turyści podchodzący stromą drogą pod Górski Ośrodek Szkolno-Wypoczynkowy pod Durbaszką

ul. Pod Homolami 4, 34-460 Jaworki Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 182622547
Für viele ist dies einer der schönsten Orte im Małe Pieniny-Gebirge, malerisch gelegen – auf der Höhe von 850 m ü.d.M., auf einer großen Lichtung am Nordhang von Durbaszka (935) in unmittelbarer Nähe der Naturschutzgebiete Biała Woda, Wąwóz Homole, Wysoka (der höchste Gipfel von Pieniny). Sehr freundlich. Früher weideten hier die Lemken ihre Herden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der Lemken beschlossen die damaligen Machtträger, unter dem Gipfel von Durbaszka eine Musterschäferei zu errichten. Das unter Zwang eingeführte Modellsystem der Schafzucht und -haltung (Weideinfrastruktur und Vertrieb der Produkte) hat sich allerdings nicht bewahrt - die aus der Tatra samt ihren Schafen herbeigeholten Goralen blieben den traditionellen Weide- und Käseproduktionsmethoden treu und errichteten auf den Almen traditionelle Schäferhütten, während der Musterbetrieb verfiel. Derjenigen am Durbaszka wurde schließlich von den Pfadfindern übernommen, die hier einen Stützpunkt einrichteten. Nach Umbau, Anpassungen und Erweiterungen beherbergt der damalige Betrieb heute eine Bergherberge und eine GOPR-Rettungsstelle. Heute befindet sich die Anlage im Besitz der Stadt Kraków.

Die malerisch in das Gelände eingefügten Musterschäfereien, darunter auch die „Pod Durbaszką“, sind Anlagen von hervorragender Architektur und Qualität, die das große handwerkliche Können der Goralen-Schreiner perfekt widerspiegeln.

Die Bergstation „Pod Durbaszką“ würde wahrscheinlich heute nicht so aussehen, wie sie aussieht, wenn es nicht das Herz und die Leidenschaft von Władysław Piliński „PUCK“ nicht gegeben hätte - einem von Legenden umwobenen Pfadfinderausbilders und Pfadfinder der Vorkriegszeit, der beschloss, die ehemalige Schäferhütte für die Bedürfnisse der Pfadfinder anzupassen. Das ist ihm auch gelungen, und die Herberge wurde nach dem berühmten Pfadfinder benannt. Die Einrichtung bietet Unterkunft (Zimmer mit 2, 3, 4 und 6 Betten), Waschbecken und Toiletten auf jeder Etage, zusätzliche Toiletten und Duschen im Erdgeschoss, Verpflegung wie bei Mama (Vollpension), Platz für Ferienaktivitäten, Versammlungen und sogar Hochzeitsfeiern. Es gibt dort einige Gemeinschaftsräume: ein Fernsehzimmer, ein didaktisches Zimmer, ein Kaminzimmer; eine Terrasse und einen Platz für ein Lagerfeuer, ein Basketball- und Beachvolleyballfeld, einen Kinderspielplatz. Von hier aus kann man das Pieniny-Gebirge und den Radziejowa-Gipfel sehen, und von der Berghütte aus ist es nicht weit zum Gipfel von Wysoki Wierch. Man muss nicht besonders fit sein, um die Berghütte zu erreichen. Von den Orten, wie Szczawnica oder Jaworek aus sind es etwa 45 Minuten zu Fuß. Noch ein organisatorischer Hinweis: Die Berghütte nimmt organisierte Schulgruppen auf, es lohnt sich also, im Voraus nach freien Plätzen zu fragen.