Der erste Teil der Berghütte wurde für Touristen im Oktober 1937 eröffnet. Bereits einige Monate später bot die Einrichtung schon insgesamt 52 Schlafplätze. Eine neue, nach dem Krieg gebaute Berghütte (die erste wurde von den deutschen Besatzern bei einem Partisanenangriff niedergebrannt) wurde 1958 eröffnet. 1991 wurde der hölzerne Teil des Gebäudes durch einen weiteren Brand zerstört. Die renovierte und modernisierte Berghütte wurde 2003 wiedereröffnet. Derzeit bietet sie Unterkunft für 50 Personen in 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- und 7-Bett-Zimmern (einige mit Bad, andere mit Waschbecken; Bad und Dusche auf jeder Etage der Hütte). Die Küche serviert Gerichte der traditionellen polnischen Hausmannskost: Besonders beliebt sind die Piroggen mit Füllung aus Quark/Kartoffeln oder aus Heidelbeeren, Schnitzel mit gedunstetem Kraut, Sauerteigsuppe, Tomatensuppe, der berühmte Apfelkuchen und der Wintertee des Hauses. Eine Küche steht hier auch den Gästen zur Verfügung. Die Nachlässe für die PTTK-Mitglieder sind in der Einrichtung anerkannt.

In der sogenannten „Jaskówka“ (einem Nebengebäude direkt an der Berghütte) wurde ein Gedenkraum an den Namensgeber der Berghütte – Prof. J. K. Sosnowski, dessen Verdienste für die Entwicklung des Tourismus in Beskidy enorm sind, sowie ein Museum der KTG PTTK mit Sammlungen, die die touristische Erschließung von Beskid Sądecki dokumentieren, eingerichtet. Hier (im Erdgeschoss) befindet sich auch die Kapelle des Guten Hirten, in der in der Sommersaison jeden Sonntag eine heilige Messe gefeiert wird.

Die Berghütte organisiert Winterlager mit Skikursen, Sommerlager, Lagerfeuer mit Schafsbraten, Partys, Wander- und Fahrradtouren, Rallyes und andere Veranstaltungen. Sie bietet auch Wochenendkurse „Beskidy im Objektiv“, die die Grundlagen der Fotografie an die Teilnehmer/-innen vermitteln.