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Rabka-Zdrój

Rabka-Zdrój

Na pierwszym planie duża figura owcy, za nią po lewej na okrągłym postumencie duże, kolorowe koło z wiszącymi podwójnymi krzesłami, na których siedzą dzieci, po prawej widać okrągłe siedziska z parasolami, jeden nad drugim. Niebo pogodne.

34-700 Rabka-Zdrój Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

Rabka-Zdrój liegt im Talkessel am Fuße des Gorce Gebirges und der Inselbeskiden und stellt einen berühmten Kinderkurort. Es gibt hier auch erwachsene Kurgäste, aber es sind die Kinder, die den Erwachsenen den Orden des Lächelns verleihen, als Auszeichnung für Tätigkeit, die den Jüngsten Freude bereitet. Es gibt hier drei Ebenen der einzigen in Kleinpolen Wässer vom Chlorid-Typ. Bereits im 19. Jh. wurden sie als die stärksten Salzlaken in Europa berühmt.
Die Solequellen waren der hiesigen Bevölkerung bereits seit vielen Jahrhunderten bekannt. Über ihre Nutzung zu Heilzwecken zeugt u.a. das fürstliche Dokument von Bolesław dem Schamhaften von 1254, das Jan Długosz, der Historiker aus dem 15. Jh., in seiner Kronik erwähnt. Doch die Bestätigung ihrer heilsamen Wirkung wurde erst durch die Untersuchung von 1858 vorgenommen, was einen Impuls für die Entwicklung des Kurorts mit sich brachte. Es wurde festgestellt, dass es sich um eine der Solequellen mit stärkstem Jod- und Bromgehalt handelt. Aufgrund der Initiative von Professor Józef Dietl wurde hier einige Jahre später ein Kurort eingerichtet. Es sind schnell verschiedene Kurobjekte entstanden, es wurde der Kurpark eingerichtet. Den Ruf eines Kinderkurzentrums gewann Rabka bereits Ende des 19. Jh. und behielt ihn bis zur heutigen Zeit bei. In den Nachkriegsjahren war es ebenfalls ein wichtiges Behandlungszentrum für Tuberkulose. Mineralquellen„Helena”, „Krakus”, „Rabka 18”, „Rabka 19”, „Warzelnia”. Ein Teil von Rabka liegt im Talkessel inmitten der Gorce-Gebirgskämme. Zu den vielen Attraktionen des Kurparks gehören u.a. das Salzgradierwerk mit der Mineralwassertrinkhalle, der Skate- und Trial-Park, Verkehrsdorf, Park Street Workout. Im Teil von Rabka, der am Raba Fluss liegt, befindet sich ein schönes hölzernes Gotteshaus von 1606. Es ist die ehemalige St.-Maria-Magdalena-Kirche, die heute das Władysław-Orkan-Regionalmuseum beherbergt. Die Ausstellung umfasst u.a. die größte Goralen-Heiligenfigurensammlung Polens. Die Kinder haben einen vorzüglichen Spaß im Rabkoland Familienunterhaltungspark. Auf seinem Gelände sind zwei Museen tätig. Das erste der beiden ist das Museum des Ordens des Lächelns, das der Geschichte und den Preisträgern dieser originellen Auszeichnung gewidmet ist. Das zweite ist das Museum Rekorde und Eigentümlichkeiten. Im nahgelegenen Chabówka haben wir die einmalige Gelegenheit alte Dampfloks, Verbrennungsmotorloks und andere Schienenfahrzeuge zu bewundern. Es befindet sich hier das Bahnfuhrparksmuseum und in der Hauptsaison verkehren hier touristische Züge im Retrostil. Eine interessante Holzarchitektur weisen die umliegenden Dörfer mit ihren Kirchen der Holzarchitekturroute auf. Die Gotteshäuser aus dem 18. Jh. befinden sich in Rdzawka auf Obidowa an der „Zakopianka“, in Sieniawa und in Spytkowice. Etwas älter ist die reizvolle Kirche in Krzeczów. Ein originales historisches Objekt der Renaissancearchitektur finden wir in Wysoka, 10 km westlich von Rabka entfernt. Gorce ist ein perfektes Gebiet für Aktivurlaub und dessen höchste Gipfel werden im Rahmen des Gorce-Nationalparks geschützt. Von Rabka aus kann man sich auf die rote Route an den PTTK-Herbergen auf Maciejowa und Stare Wierchy vorbei bis zum höchsten Gorce Gipfel, dem Turbacz (1310 m ü. d. M.) begeben. Auch wenn wir das Ziel nicht erreichen (vom Zentrum Rabkas ist es ein 5 Std. langer Fußmarsch), ist alleine der Spaziergang inmitten wunderschöner Gräte empfehlenswert. Noch höher ist Babia Góra (1725 m ü. d. M.), etwas weiter von Rabka enfernt. Interessante Routen führen auch zu den einsamen Gipfeln der Inselbeskiden, darunter zum Lubań Wielki (1022 m ü. d. M.). Auf den Gipfel führen von Rabka drei Routen: die Grüne, die Blaue und die Gelbe. Die Letztere ist am steilsten und führt durch das Gebiet des Luboń Wielki Reservats mit originellen Felsschutthalden und einer kleinen Höhle. Das Erklimmen des Gipfels nimmt mindestens 3,5 Std. in Anspruch.