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Obserwatorium Astronomiczne im. Tadeusza Banachiewicza Lubomir

Tadeusz-Banachiewicz-Sternwarte auf dem Lubomir

Bryłę budynku obserwatorium astronomicznego na szczycie Lubomir. Budynek  z dwoma kopułami i płaskim dachem. Wokół drzewa.

Węglówka 400, 32-412 Węglówka Touristische Region: Beskid Mały i Makowski

Die erste Sternwarte wurde auf dem Lubomir vor fast 100 Jahren gebaut.

Früher wurde der Berg Łysina genannt. Nachdem jedoch Fürst Kazimierz Lubomirski das Gelände für den Bau der Sternwarte zur Verfügung stellte, wurde der Gipfel zu seinen Ehren umbenannt. Die Entstehung der Sternwarte initiierte der herausragende polnische Astronom Tadeusz Banachiewicz. Der Gipfel befindet sich bei einer relativ geringen Entfernung nach Krakau (Kraków), die 33 km beträgt, in einer Gegend, die nicht von Kunstlicht und Smog verschmutzt wird, erfüllt also die für die Beobachtung des Sternenhimmels erforderlichen Voraussetzungen. Der Bau wurde 1922 abgeschlossen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden hier interessante Entdeckungen gemacht. 1925 wurde der Komet C/1925 G1 (Orkisz) entdeckt, und 1936 der Komet C/1936 O1 (Kaho-Kozik-Lis). Heute können wir Kometen im Wappen der Gemeinde Wiśniowa (gmina Wiśniowa) sehen. Leider brannten 1944 deutsche Soldaten die Sternwarte mit der Bibliothek nieder. Zerstört wurden auch sämtliche Dokumente über Beobachtungen. Die Sternwarte musste über 70 Jahre auf ihren Wiederaufbau warten. Die neue Sternwarte besitzt zwei Kuppeln mit einem Durchmesser von 3 m und 5 m, die mit Teleskopen ausgestattet sind.