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Muzeum Przyrodnicze imienia Krystyny i Włodzimierza Tomków Ciężkowice

Krystyna- und Włodzimierz-Tomek-Naturkundemuseum in Ciężkowice

Model niedźwiedzia znajdującego się w muzeum przyrodniczym im. Krystyny i Włodzimierza Tomków w Ciężkowicach. W tle ściana na której znajduje się grafika lasu.

ul. 3 Maja 34, 33-190 Ciężkowice Touristische Region: Pogórza

tel. +48 146510038
tel. +48 146510032
Der außergewöhnliche und einzigartige Charakter des Naturkundemuseums in Ciężkowice ist nicht nur auf seinen unmittelbaren Wert zurückzuführen, sondern auch auf den enormen Beitrag der Museumsgründer zur Naturschutz- und Forschungsarbeit in der Region des Vorgebirges. Es entstand dank der Arbeit und der Leidenschaft seiner Namensgeber – Krystyna und Włodzimierz Tomek.

Das Haus der Eheleute Tomek war immer voll von Tieren. Die Anwohner brachten in dieses „Tierheim“ regelmäßig verletzte, kranke oder junge Wildtiere. Zu den berühmtesten Bewohnern des Hauses gehören der Fuchs Patrycy der „Zwölfte“, der Star Srajek (der aber offiziell „Rajtek“ hieß), der Marder Kunegunda, das Frettchen Kajetan, die Rehe Kozia und Basia. Und auch Raben und wilde Enten. Einige von ihnen lebten dank der erfolgreichen Behandlung noch viele Jahre lang im Garten von Herrn und Frau Tomek.

Die Beobachtung der Natur, die Leidenschaft für das Sammeln und der Wunsch, Wissen weiterzugeben, trugen dazu bei, dass die Sammlung der Eheleute Tomek wahrhaft beeindruckend wurde. Die meisten Sammlungsstücke sind Vögel, denn es gibt hier mehr als 200 Arten. Beeindruckend sind auch die bunten Schmetterlinge und Jagdtrophäen. Das Museum zeigt eine Fledermaushöhle in Form eines fast sechs Meter langen Modells. Der Fußboden im Museum besteht aus Glas und darunter befindet sich eine interaktive Wiese mit Modellen von Pflanzen, Reptilien und Amphibien. Dank moderner interaktiver und multimedialer Stationen kann man hier den Geräuschen der Tiere lauschen oder einen Film über ihr natürliches Verhalten sehen. Die Tatsache, dass die Informationen hier auf moderne Art und Weise präsentiert werden, macht sie attraktiver für junge Menschen, weshalb auch das Museum gerne besucht wird.

Die neuste Attraktion des Museums ist ein U-Boot (Bathyscaph). Es hat ein spezielles Steuerelement für den Kapitän, Sitze für die Passagiere und eine große Kinoleinwand, so dass man in den Fluss Biała eintauchen und sehen können, was sich auf dem Grund befindet.

Zu Dr. Tomeks wichtigsten Bemühungen um den Naturschutz gehörte auch die Einstellung des Sandsteinabbaus im Naturschutzgebiet „Versteinerte Stadt".


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