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Gutshaus Wielogłowy

Gutshaus Wielogłowy

Widok na ogród i modrzewiowy dworek z zewnątrz. Przed dworem od lewej drzewa i krzewy i pośród nich na kolumnie figura Matki Bożej. Dalej z tyłu budynek z gankiem z dachem podwójnym pokrytym blachą, z wieżyczką dobudowaną z prawej strony. Za nią wysokie drzewa. Niebo z niewielkimi chmurami.

Wielogłowy 1, 33-311 Wielogłowy Touristische Region: Pogórza

tel. +48 184432316
In einem Dorf am Ufer des Flusses Dunajec, an der Grenze zwischen Beskid Niski und Sądecki baute die Familie Wielogłowski im 16. oder 17. Jahrhundert einen Gutshof, der seit den 1950er Jahren vom Orden der Karmeliterinnen betrieben wurde.

Im 19. Jahrhundert gehörte das aus Lärchenholz gebaute Gutshaus der Familie Lanckoroński. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren seine Besitzer Maria und Gustaw Stuber. 1958 schenkte Maria Stuber das Gut und das umliegende Anwesen der Kongregation von Karmeliterinnen vom Kinde Jesu, die im Gutshof ihr Ordenshaus und eine Kapelle mit einem Bild der Muttergottes von Tschenstochau und einer Statue des Jesuskindes einrichteten. Die Schwestern erfüllten ihre Aufgaben als Organistin, Sakristanin und Religionslehrerinnen und versorgten die Kranken und Armen. Bis 1974 pflegten sie auch die letzte Besitzerin des Anwesens. Der Gutshof diente bis 2005 als ein Kloster. In den Jahren 2000-2005 wurde ein neues Ordenshaus gebaut, und das Gutshaus ging in private Hände über und steht heute ungenutzt.

Das Gutshaus wurde im 17. Jahrhundert im polnischen Stil aus Lärchenholz erbaut. Es ist ein in der Blockbauweise gebautes, einstöckiges Gebäude mit einem rechteckigen Grundriss mit breiter Frontseite. Früher waren seine Wände verputzt und gestrichen. Wahrscheinlich war es mit vier Eckbauten versehen, von denen nur einer mit einem versetzten Zeltdach erhalten ist. Später wurden zwei Veranden angebaut, darunter eine geräumige Veranda an der Vorderseite und ein Unterbau. Im umgebauten Innenraum sind Fragmente der klassizistischen Wandmalereien erhalten geblieben, die bei Streicharbeiten entdeckt wurden.

Vor dem Gutshaus steht eine aus Stein angefertigte Statue der Muttergottes der Unbefleckten Empfängnis, die 1962 aus Piekary Śląskie hierhergebracht wurde. In der Nähe sind teilweise umgebaute gemauerte Diensthäuser aus dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben. Der Schlosspark ist nicht erhalten geblieben.