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Kościół świętego Mikołaja Tylmanowa

St.-Nikolaus-Kirche in Tylmanowa

Drewniany kościół bez wieży, o jasnych ścianach, z szerokim przedsionkiem i otwartymi drzwiami. Dalej wysoka nawa z dachem dwuspadowym i z tyłu widoczna wieżyczka. Po lewej dobudówka. Otoczony kamiennym ogrodzeniem. Przy kościele kilka drzew o żółtych liściach. Z prawej dom i w tle zalesione wzgórze. Niebo bezchmurne.

Os. Zagonie 101, 34-451 Tylmanowa Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 696434966
Das hölzerne Gotteshaus, das auf einem Platz an der oberhalb des Ufers des Dunajec entlangführenden Straße steht, wurde im 18. Jahrhundert errichtet. 2001 übernahm die neue Barmherzigkeitskirche, die 1992–2000 in der Nachbarschaft errichtet worden war, die Rolle der Pfarrkirche.

Die erste Kirche war vor 1350 nach der Gründung des Dorfes gebaut worden, das zum Kloster der Klarissen aus Alt Sandez (Stary Sącz) gehörte. Die Kirchengemeinde war auf Initiative der Äbtissin Salomeja aus Alt Sandezentstanden. Nachdem 1756 ein älteres Gotteshaus aus dem 15. Jahrhundert abgebrannt war, wurde die Kirche in den Jahren 1757–1760 unter Pfarrer Wojciech Wolski wiederaufgebaut. In den Jahren 1843–1845 wurde das Gotteshaus renoviert und umgebaut.

Das Bauwerk besitzt eine einfache Architektur. Es handelt sich um einen Blockbau auf einer verputzten Untermauerung, der mit Brettern verkleidet und mit einem Satteldach aus Blech versehen ist. Auf dem Dach steht ein Türmchen mit Dachreiter und Laterne. Neben dem Kirchenschiff gibt es eine Vorhalle und eine Kapelle sowie einen an drei Seiten geschlossenen Altarraum, der schmaler als das Schiff ist und an den die gemauerte Sakristei und eine Seitenkapelle angrenzen. Im Schiff und Altarraum gibt es hohe Bogenfenster.

Die Kirche besitzt scheinbare Spiegelgewölbe mit Abrundungen an den Seiten, Flachgewölbe in den Kapellen und Vorhallen sowie ein Tonnengewölbe mit einer barocken Lünette in der Sakristei. Die Chorempore mit der massiven gebogenen Brüstung tragen vier Säulen. Die spätbarocke Inneneinrichtung aus Holz stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zu ihr gehören eine barocke Kanzel, ein Rokoko-Taufbecken an der Wand, der Patronatsstuhl im Rokokostil mit einer polychrom gestalteten Rückenlehne und Kreuzwegstationen. Am ältesten ist der manieristische Seitenaltar mit einem Gemälde des gekreuzigten Christus aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Von der alten Kirche in Krościenko wurde 1760 der barocke Hauptaltar aus dem 18. Jahrhundert mit einer Darstellung der Gottesmutter als Geschenk des Pfarrers der dortigen Kirchengemeinde, Pfarrer Jan Szyguliński, übernommen. Von den Franziskanern erwarb man 1785 aus der aufgelösten Klosterkirche in Alt Sandez den barocken Seitenaltar, der dem Heiligen Antonius von Padua geweiht ist und um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert entstanden war. In den Kapellen befinden sich zwei Altäre, einer im Barock- und Régence-Stil aus dem 18. Jahrhundert, der der Gottesmutter vom Rosenkranz geweiht ist, und der Altar St. Josef in Form eines Triptychons, der 1967 vom einheimischen Bildhauer T. Ligas angefertigt wurde. Die polychromen Ornamente und figürlichen Darstellungen aus dem Jahr 1971 beruhen auf einem Entwurf von Janina Kraupe-Świderska.

Umgeben wird das Gotteshaus von einer niedrigen Steinmauer sowie alten Bäumen, nämlich Linden und Ahornen. Der freistehende gemauerte Glockenturm, entstanden um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, mit mehrgeschossigen Arkaden, in denen die Glocken hängen, wurde 1925 umgebaut.


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