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Kościół świętego Stanisława Biskupa i Męczennika Frydman

St.-Ladislaus-Kirche in Frydman

Widok z lotu ptaka na otoczony murowanym, białym ogrodzeniem z dzwonnicą po prawej, okazały murowany, biały kościół z wysoką kwadratową wieżą. Za nią niższa nawa z wieżyczką z sygnaturką. Obok ośmiokątna bryła z dachem namiotowym, zwieńczonym u góry. W tle widoczne zabudowania, drzewa, jezioro i niewielki wzgórza. Na niebie kilka chmur.

ul. Kościelna 1, 34-435 Frydman Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 182851825
Die älteste Kirche im nördlichen Tatravorland (Podtatrze) wurde im frühen 14. Jahrhundert gebaut. Heute ist von diesem Gotteshaus nur die Grundform erhalten. Während der Korpus der Kirche selbst keinen größeren Veränderungen unterlag, wandelte sich ihr Innenbereich im Laufe der Jahrhunderte.

Der Überlieferung nach soll es bereits 1073 eine Kirchengemeinde in Frydman gegeben haben. Die erste historische Erwähnung des Dorfs stammt aus dem Jahr 1320, als es Eigentum der Familie Berzewiczy war, der damals das gesamte Gelände der Zamagurze gehörte, die verwaltungsmäßig ein Teil Ungarns war. Die aus Steinen gemauerte Kirche besitzt ein Schiff. Die Außenwände verstärken für gotische Bauwerke typische Strebepfeiler. 1587 wurde die Kirche in Frydman von den Lutheranern übernommen, die sie bis 1640 nutzten. Grundlegend renoviert wurde sie 1640–1642 sowie 1683. Der Überlieferung nach kam es in jenem Jahr zu einem Besuch und einem Dankgottesdienst in Frydman, an dem der aus Wien zurückkehrende König Johann III. Sobieski teilnahm. Die ältesten Elemente der Kirche sind das kleine Fenster in der Ostwand der Sakristei mit romanischer Form, der frühgotische Steinkopf in der Ecke des Kirchenschiffs sowie das zum Schiff führende frühgotische Portal. In den Fenstern sind ebenfalls gotische Maßwerke erhalten geblieben. Beachtenswert ist der Kirchturm. Der später angebaute prächtige Kirchturm ist mit einer einzigartigen Attika aus dem 18. Jahrhundert versehen. Auf dem Turm sieht man bis heute die Spuren eines alten hölzernen Wehrgangs, der im 18. Jahrhundert abgebrannt ist. Die Inneneinrichtung der Kirche ist überwiegend im Barockstil gestaltet und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche umgibt eine Mauer mit zwei Eingangstoren und einem Glockenturm.


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