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Kaplica cmentarna świętego Sebastiana Maniowy

Die Friedhofskapellen St. Sebastian in Maniowe

Na trawie kaplica, drewniana, wysoka z podwójnym dachem pokrytym gontem, z wieżyczką z sygnaturką z hełmem. Z podcieniami na około wspartymi na drewnianych słupach. Wokół wysokie cztery choinki. Z lewej drewniany płot. W oddali łąki i zalesione wzgórza pod bezchmurnym niebem.

ul. Mickiewicza, 34-436 Maniowy Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 182750913
tel. +48 182750503
Die Kapelle in Stare Maniowy stand früher auf einem am Fluss Dunajec gelegenen Dorffriedhof und diente als Friedhofskapelle. In den Jahren 1987-1988 wurde sie zusammen mit dem Friedhof von ihrem ursprünglichen Standort, der durch den künftigen Czorsztyńskie-See überflutet werden sollte, auf einen Hügel in Nowe Maniowy verlegt.

Die Kapelle wurde 1722 von den Bewohnern des Dorfes und der Umgebung als Dank von denjenigen errichtet, die von der Dysenterie-Epidemie verschont wurden, die zwischen 1720 und 1721 25 % aller Dorfbewohner, d. h. 130 Personen, das Leben kostete. Die Kapelle wurde 1938 unter der Leitung des lokalen Handwerksmeisters Andrzej Krzysik renoviert und anschließend von der Stelle, die durch den künftigen Czorsztyńskie-Stausee überflutet werden sollte, auf den neuen Gemeindefriedhof verlegt. Anhand von erhaltenen Zeichnungen und Bildern wurden die früher zerstörten Vordächer rekonstruiert.

Es ist ein kleines Gebäude aus Lärchenholz auf einem Steinsockel, errichtet in der Blockbauweise mit geschindelten Wänden, mit Vordächern ohne Schalung. Auf dem Schindeldach befindet sich ein kleiner Dachreiter, der mit einem achteckigen Kugelhelm mit Spitze eingedeckt wird. Der Baukörper der Kapelle ist länglich, dreiseitig geschlossen und der Chorraum ist baulich nicht abgetrennt. Er ist von niedrigen Lauben (s. g. Soboty) mit steilen, mit Schindeln eingedeckten Vordächern in unterschiedlicher Höhe umgeben. Im Innenraum befindet sich eine flache Decke und Fußboden aus Dielen. Die Ausstattung der Kapelle wurde in die neue Kirche und das gotische Triptychon in das Nationalmuseum Kraków (Beschreibung Nationalmuseum Kraków) verlegt. Im Innenraum sind ein bescheidener Altar und zwei zeitgenössische Gemälde erhalten geblieben.

Heute dient die Kapelle als ein Abstellraum für den Friedhof. Die Kapelle liegt auf der Route der Holzarchitektur. (Link zur Seite der Route der Holzarchitektur)


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