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Gutshof Świdnik

Gutshof Świdnik

Na pierwszym planie pomarańczowe lilie i wysokie drzewa wzdłuż drogi prowadzącej do jasnego, bielonego dworu z dwiema przybudówkami. Po środku ganek z dwoma filarami wspierającymi daszek z trójkątnym szczytem. Z wysokim dachem pokrytym gontem. Wszystko częściowo zakrywa rosnący przed dworem niski żywopłot. Z tyłu wysokie drzewa i niebo z cienkimi chmurami.

Świdnik 1, 34-506 Łukowica Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 183337549
tel. +48 510131537
Unweit von Łukowica, an der Mündung des Łukowicki-Baches im Tal des Flusses Słomka, steht ein aus Holz gebautes Gutshaus mit Anbauten aus dem 18. Jahrhundert, eines der schönsten erhaltenen Bauten dieser Art von der Epoche –eine echte sarmatische Perle der Region Limanowa.

Das Gutshaus wurde 1752 von der Familie Wielogłowiski, den Besitzern des Dorfes, erbaut und wechselte seit 1821 mehrmals seine Besitzer. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die letzte Besitzerin ausgesiedelt und man richtete im Gebäude das Gemeindeamt, eine Schule und ein Erholungszentrum ein. In den 1950er und 1970er Jahren wurde das Gebäude saniert. Im frühen 20. Jahrhundert ging das verfallene Gutshaus an die rechtmäßigen Erben zurück, die es 2002 verkauften. In den letzten Jahren wurden das Dach und die Fassade des Gutshauses erneuert und die Außenanlagen neugestaltet.

Das eingeschossige Gutshaus in der Blockbauweise, teilweise aus Holz, teilweise gemauert, zeichnet sich durch eine schöne Silhouette, harmonische Proportionen und einen malerischen Baukörper aus. Es wurde auf einem rechteckigen Grundriss erbaut, verputzt, weiß getüncht und mit einem hohen, Schindelzeltdach versehen. Das Gutshaus zeichnet sich durch eine symmetrische, axiale Aufteilung aus, die durch eine niedrige, von vier Säulen getragene Vorhalle mit einem dreieckigen Giebel an der Vorderseite, eine Gaube an der Rückseite und vier eingeschossigen Anbauten an den Ecken betont wird. Es ist ein wertvolles Beispiel für die klassische Gutshausarchitektur aus dem 17. Jahrhundert. Von der Innenausstattung sind nur noch Türen mit profilierten Türblättern und Zierbeschlägen sowie zwei doppelstöckige, mit Stuck verzierte Öfen erhalten.

Das Gutshaus liegt in einem schönen alten Park mit einer von Birken flankierten Zufahrtsallee. Im Park befindet sich eine gemauerte Kapelle aus dem 18. Jahrhundert mit einem Steinportal und einer Eisentür aus dem 13. Jahrhundert, die auf einem Grab der Arianer (Polnischer Brüder) errichtet wurde, die hier 1620 bei einem Angriff von Bauern aus den umliegenden Dörfern ermordet wurden. In der Nähe des ehemaligen arianischen Gebetshauses aus den Jahren 1560-1580 ist ein von Martin Rogowski errichteter Gewölbekeller erhalten geblieben.

Die weiträumigen, stimmungsvollen Innenräume versetzen die Besucher in die besondere Atmosphäre der alten sarmatischen Epoche zurück. Hier finden Events und Veranstaltungen, Filmvorführungen, Konzerte und Konferenzen statt. Im Sommer finden auch Events im Freien statt.