Facebook link
Sie sind da:
Zurück

Dwór Moniaków Orawski Park Etnograficzny Zubrzyca Górna

Gutshaus der Familie Moniak in Zubrzyca Górna

Drewniana komnata z meblami w stylu Biedermaier. Kanapa i dwa fotele wyściełane kolorowym atłasem, owalny stolik z obrusem, kwiatami i lampą, z tyłu drewniane krzesło. Po prawej ozdobna komoda z białą zastawą i wiszącymi nad nią talerzami. Po lewej obraz święty nad drzwiami. Dalej łóżko z makatą nad nim i fotel przykryty chustą. Za nim kolejna komoda ze zdjęciami. Na wprost otwarte drzwi za którymi widać stolik z dwoma krzesłami, z obrusem, lampą i drewnianym kuferkiem.

34-484 Zubrzyca Górna Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa

tel. +48 182852709
Das Gutshaus und die umliegenden Wirtschaftsgebäude wurden zur Keimzelle des heutigen Ethnografischen Parks Orawa. Die in seinem Dach erkennbaren Rauchabzüge zeigen, dass das ein seltenes schornsteinloses Gebäude ist.

Das 12 Hektar große Freilichtmuseum wurde 1955 eröffnet. Es zeigt die Architektur sowie die materielle und geistige Kultur der Region Orawa, die sich aus der Verbindung und den Wechselwirkungen zwischen der Kultur der walachischen Hirten und der Bauern aus dem nördlichen Teil von Małopolska entwickelten. Im Freilichtmuseum sind mehr als 60 Gebäude zu sehen, die in mehrere Themenbereiche untergliedert sind und das gesellschaftliche Leben in Orawa im 17. bis 20. Jahrhundert präsentieren.

Das erste Gebäude und der Grundstock des Freilichtmuseums war das Bauernhaus der Familien Moniak und Wilczek aus Zubrzyca Górna, die Generationen lang die Vogte des Dorfes stellten. Die Familie Moniak wurde 1674 von Kaiser Leopold I. von Habsburg in den Adelsstand erhoben und erfüllte die Vogtfunktion im Dorf seit dessen Gründung bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Gutshaus wurde 1831 renoviert und 1937 von den Erben an den Staat übergeben, samt einem 4 Hektar großen Grundstück, Nebengebäuden und einem Park. 1951 wurde das geplünderte Gebäude in einen Schafstall umfunktioniert und 1953 als Teil des Freilichtmuseums saniert.

Das Gutshaus samt seinen Nebengebäuden, Ställen, Schafstall, Schweinestall und Keller zeigt das Leben des Kleinadels. Der linke Flügel stammt aus dem 17. Jahrhundert, der rechte Flügel von 1784. Das einstöckige Haus aus Holz verbindet einige Merkmale eines Repräsentationsbautes mit dem Charakter der traditionellen Bauernhäuser der Region Orawa. Es ist ein schornsteinloses Haus, das größer ist als ein typisches Bauernhaus, mit einem Walmdach, das mit Schindeln eingedeckt ist. Es wurde auf einem rechteckigen Grundriss in der Blockbauweise errichtet. In seinem eintraktigen Innenraum mit einem axial angeordneten Durchgangsflur und gewölbten Türzargen sind die „schwarze“ und „weiße“ Stube und im Halbgeschoss eine kleine Galerie zu finden, von der die Türen in die Lagerräume weiterführen.

Im Gutshaus ist die authentische Einrichtung erhalten geblieben. Im repräsentativen Gemeinschaftsraum sind Möbel im Biedermeier- und Louis-Philippe-Stil zu sehen. Der Innenraum des rechten Flügels weist den Charakter eines bescheidenen Landsitzes aus dem 19. Jahrhunderts auf. In der „schwarzen“ Stube ist ein Herd erhalten geblieben.

In den weiteren um den viereckigen Hof aufgestellten Nebengebäuden wurden landwirtschaftliche Exponate zusammengetragen. In der Nähe gibt es auch eine Imkerei.


Verknüpfte Assets