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Landschaftsschutzgebiet Dłubniański

Landschaftsschutzgebiet Dłubniański

Zielono-żółte pasy pól uprawnych na lekko pofałdowanym terenie Wyżyny Miechowskiej.

Iwanowice Dworskie Touristische Region: Pogórza

tel. +48 124153833
fax. +48 124157221
Veranstalter: Zespół Parków Krajobrazowych Województwa Małopolskiego
ul. Vetulaniego 1A, 31-227 Kraków
Heute ist das Landschaftsschutzgebiet Dłubniański ein Bestandteil der Jura-Landschaftsschutzgebiets und umfasst eine Fläche von rund 11 Hektar. Der als „Klein-Ojców“ bezeichnete Park zeichnet sich durch eine große Anzahl alter, historischer Kirchen, Wegekapellen und Adelsgutshäuser aus. Einen besonderen Wert stellt die Ansammlung von Überbleibseln alter Mühlen dar, die in dieser Anzahl anderswo nicht zu finden sind – sie bilden eine besondere Landschaft. Hier gibt es Dutzende von natürlichen kalten Quellen.

Wer die Gegend zwischen Maszków und Iwanowice besucht, wird unschwer eine Analogie zur Landschaft des Nationalparks Ojcowski erkennen: malerisches Geländerelief, zahlreiche Kalkfelsen, ein sich schlängelnder Fluss und reiche Vorkommen von artesischem Wasser. Es lohnt sich, die Felsen zu besuchen, die allesamt interessante Namen haben: Durchschlag, Kleine Chinesische Mauer oder Falke.
Bei den Quellen des Parks handelt es sich um sprudelnde Quellen, die unter Naturschutz stehen. Visuell am interessantesten ist die Karstquelle Jordan: Der See, den sie bildet, ist kristallklar und hat eine schöne türkisfarbene Färbung des Wassers. Er ist ca. 3 m tief und hat eine Fläche von ca. 32 m². Das Wasser hier ist konstant rund 10 Grad Celsius kalt, weshalb der See in früheren Zeiten als eine Art Kühlschrank für die Anwohner diente. Noch heute kann man die Balken sehen, die die Regale ersetzen. Die Tiefe der Seen und die Verbindungen zwischen ihnen sind ein strittiges Thema. Einer lokalen Legende zufolge stürzte ein Bauer mit seinen Ochsen in die Hydrografen-Quelle und tauchte erst an der einige Kilometer entfernten Jordan-Quelle wieder auf.
In der Nähe der Jordan-Quelle befindet sich das denkmalgeschützte Gutshaus Popielów, das von dem „Galizischen Gaudi", dem Architekten Teodor Talowski entworfen wurde.
Sehenswert ist auch die barocke Klosteranlage der Prämonstratenserinnen, die hölzerne  Dreifaltigkeitskirche in Iwanowice, die Kirche St. Andreas in Sieciechowice, sowie die Kirche St. Nikolaus in Wysocice. In den Dörfern entlang des Flusses sind auch einige Anwesen aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten, darunter der historische Gutspark in Młodziejowice und Tarnawa. Zu den interessanten Kulturdenkmälern gehören der alte Friedhof in Imbramowice und eine Siedlung, die mit der Gründung des Wislanenstaates in Verbindung steht. Der Park besteht seit 1981 innerhalb von Grenzen der sechs Gemeinden entlang der Achse des Parks, dem Fluss Dłubnia. Es sind die Gemeinden Gołcza, Iwanowice, Michałowice, Skała, Trzyciąż und Zielonki.